Luftstreitkräfte führen erste Luftraumsicherungsoperation im Rahmen des EU-Ratsvorsitzes
durch
Innsrbuck/Wien (bmlv) - Von 11. bis 13. Juli 2018 sichert das Österreichische Bundesheer anlässlich
des österreichischen EU-Ratsvorsitzes verstärkt den Luftraum über Tirol. Dafür wird ein Flugbeschränkungsgebiet
über Teilen Tirols errichtet.
Insgesamt schützen mehr als 1100 Soldatinnen und Soldaten, 26 Militärluftfahrzeuge, darunter 14 Flächenflugzeuge
und 12 Hubschrauber, die Veranstaltung und die örtliche Bevölkerung vor Gefahren aus der Luft. Es werden
vor allem Patrouillenflüge zur Überwachung des Luftraumes und Flüge zur Identifizierung von Luftraumverletzungen
durchgeführt.
Ziel der Luftraumsicherungsoperation ist es, durch spezielle Verfahren und Abläufe von Einsatzsystemen den
Luftraum über Tirol verstärkt zu überwachen. Dadurch können mögliche Gefahrenpotenziale
frühzeitig erkannt und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet werden.
Die Luftraumüberwachung ist eine permanente Aufgabe des Österreichischen Bundesheeres. Die Errichtung
des Flugbeschränkungsgebietes und die verstärkte Überwachung des Luftraumes wird auf Ersuchen des
Innenministeriums durchgeführt.
Die Luftraumsicherungsoperation über Innsbruck ist die erste von sechs Schutzvorkehrungen im Zuge des österreichischen
EU-Ratsvorsitzes. Von 11. bis 13. Juli 2018 kann es vor allem über Tirol zu einem erhöhten Flugaufkommen
kommen. Wir ersuchen die Bevölkerung um Verständnis.
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