MedizinerInnen in Innsbruck und Bozen
 erforschen gemeinsam Stoffwechsel

 

erstellt am
09. 07. 18
13:00 MEZ

LR Tilg: „Grenzüberschreitende Forschung ist wichtiger Impuls für die Europaregion“
Bozen/Innsbruck (lk) - Im Rahmen der Kooperation der Medizinischen Universität Innsbruck mit der Europäischen Akademie (EURAC) in Bozen arbeiten WissenschafterInnen in Innsbruck und Bozen beim gemeinsamen Doktoratsprogramm „Entzündung und Metabolismus“ zusammen. Auf Antrag von Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg genehmigte die Landesregierung die Förderung einer vierjährigen, im kommenden Jahr startenden Doktorandenstelle mit 112.000 Euro.

„Wir unterstützen den wissenschaftlichen Austausch Tirols und Südtirols – denn Wissenschaft kennt keine Grenzen. Durch die gemeinsame Nutzung von Know-how und Forschungseinrichtung können Synergien zur Durchführung von exzellenter Forschung genutzt werden“, so LR Tilg. Drei weitere Doktorandenstellen dieses Projektes werden von EURAC, Land Südtirol und Medizinischer Universität Innsbruck finanziert.

Unter Metabolismus versteht man die Gesamtheit der biologisch-chemischen Vorgänge im Organismus: Beim Stoffwechsel werden aufgenommene Nährstoffe in den Zellen ab- und umgebaut, womit sich der Körper selber versorgen kann. Zu den größten Verursachern einer chronischen Entzündung zählen die Ernährung mit einem hohen Anteil an schnell resorbierbaren Zucker, frittierte Lebensmittel, Transfette, unzureichende Bewegung und das Rauchen. „Dieses Doktoratsprogramm ist ein wichtiger Impuls für die die grenzüberschreitende medizinische Forschung in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino“, freut sich LR Tilg.

 

 

 

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