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Löger ruft zur Entzwergung Österreichs auf |
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erstellt am |
Finanzminister skizziert beim Digital Fairness Dialog Vorhaben der EU-Ratspräsidentschaft
–Auftakt der neuen Veranstaltungsserie von interactive advertising bureau austria und Handelsverband im weXelerate
Innovation Hub. "Nur gemeinsam können wir die Risiken für den Standort geringhalten. Gemeinsam mit der Bundesregierung möchten wir einen strukturierten Dialog starten, um Österreichs Rolle bei Digitalisierungsthemen zu stärken", begrüßt iab-austria-Präsident André Eckert (Russmedia Digital). Positive Stimulanz statt Überregulierung und Strangulierung der Digitalwirtschaft Im Bereich Fin-Techs hat das Finanzministerium bereits einen Expertenrat in Zusammenarbeit mit Start-ups, internationalen Playern und etablierten Institutionen wie der Oesterreichischen Nationalbank gegründet. Aus dieser Gruppe heraus wird bis Jahresende ein Rahmenmodell entwickelt, das neue Geschäftsmodelle fördert und eine neue Regulatorik dafür entwickelt. Diese Regulatorik soll sich an die Entwicklung der Geschäftsmodelle anpassen und sich mit der digitalen und technischen Entwicklung verändern. Österreichischer Vorstoß in der EU-Ratspräsidentschaft Weltweite Steuermodelle bergen für Löger auch Gefahren in sich, da eine weltweite Regional-Besteuerung das exportstarke Europa im globalen Wettbewerb einschränken könnte. Wirtschaft fordert investitionsfreundliches Klima und faire Wettbewerbsbedingungen"Anstatt andere zu bremsen, brauchen wir Rahmenbedingungen, um nationales Wachstum zu fördern", sagt A1-Telekom-Austria-Vorstand Marcus Grausam in der anschließenden Diskussion. Er fordert ein Level-Playing-Field, um sich mit gleichen Voraussetzungen im globalen Wettbewerb erfolgreich behaupten zu können. Für ihn ist ein investitionsfreundliches Klima die Basis für wirtschaftliches Wachstum und die Stärkung des europäischen Digitalstandorts. Rosenbauer-International-CEO Dieter Siegel begrüßt als stark exportorientiertes Unternehmen das Verständnis der neuen Bundesregierung für die Anliegen heimischer Wirtschaftstreibender. Er befürwortet faire Rahmenbedingungen, warnt jedoch vor überbordenden Steuerregulierungen: "Am Ende des Tages zahlt der Kunde die Steuern und es wird teurer." Österreichische-Post-Vorstand Walter Hitziger kennt die starken Auswirkungen des Online-Handels auf den stationären Handel und sieht den Wertschöpfungsabfluss durch asiatische und amerikanische Digitalgiganten. Mit der Plattform shöpping.at bietet er kleinen Händlern den Zugang zum Digitalmarkt. Er spricht sich auch dafür aus, Konsumenten auf heimische Marken und Anbieter zu sensibilisieren. "Der Handel muss aktiv werden! Die Erlebnisse zwischen digitalem und physischem Handel müssen zusammengeführt werden, um sich gegen die Digitalgiganten zu behaupten." Kritisch sieht er auch die eingeschränkten Öffnungszeiten, die er als Wettbewerbsnachteil bezeichnet. UNITO-CEO Harald Gutschi zeigt weitere Probleme des Digitalhandels durch umgangene Zölle auf. Insbesondere
asiatische Anbieter bieten der Produktpiraterie weitreichende Möglichkeiten, die in einer globalisierten Wirtschaft
die Wertschöpfungskette gefährden. "Fairness beginnt damit, den Umsatzsteuerbetrug zu verhindern.
Der Handel braucht keine neuen Regulierungen, sondern den Vollzug der bestehenden Gesetze." BMF-Sektionschef Harald Waiglein befürwortet den europäischen Steuerwettbewerb, der die Politik zu effizienten Verwaltungen anhält. "Globale Steuergerechtigkeit ist eine Diskussion über US-Unternehmensrecht und Stiftungskonstruktionen", betont der Experte und verweist damit auf Steuerparadiese wie den US-Bundesstaat Delaware. Accenture-Österreich-Country-General-Manager Michael Zettel fasst die digitale Entwicklung Österreichs zusammen: "Österreich hat ideale Voraussetzungen, um zu den Digitalisierungsgewinnern zu gehören." Er ist überzeugt davon, dass die Technologie alle Branchen verändern wird und sieht in den Bereichen künstliche Intelligenz, Cloud-Computing und Internet der Dinge dringenden Handlungsbedarf, damit Österreich von den Entwicklungen nachhaltig profitieren kann. Als Weltmarktführer in der Nische und mit den zahlreichen Hidden Champions hat Österreich einen Wettbewerbsvorteil, wenn diese ihre Kompetenz mit neuen Technologien zusammenführen. "Regional Champions kennen ihre Kunden und Märkte besser als Digitalgiganten", betont Zettel abschließend und warnt ebenfalls vor sinnwidriger Überregulierung wie durch die EU-Datenschutzgrundverordnung. Über das interactive advertising bureau austria (iab austria) |
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Die Nachrichten-Rubrik "Österreich,
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