BMBWF: Bedeutende Auszeichnungen für digitale Lern-
 materialien des Holocaust Education Instituts

 

erstellt am
03. 07. 18
13:00 MEZ

Digitale Lernmaterialien „Stories that move“ und „Fliehen vor dem Holocaust. Meine Begegnung mit Geflüchteten“ werden als besonders innovativ gewürdigt
Bern/Wien (bmbwf) - Gleich zwei renommierte Pädagogikauszeichnungen wurden an neue digitale Lernmaterialien von _erinnern.at_, dem Holocaust Education Institut des BMBWF, verliehen. „Stories that Move“, ein digitales Lernmaterial gegen Diskriminierung, im Sinne der Peer-Education berichten hier Jugendliche in Video-Interviews über ihre Diskriminierungerfahrungen, hat die renommierte Comenius-EduMedia-Medaille „für exemplarische digitale Bildungsmedien“ gewonnen. Die Lern-App „Fliehen vor dem Holocaust. Meine Begegnung mit Geflüchteten“, in der Überlebende des Holocaust in Videos ihre Überlebensgeschichten erzählen, gewann den Worlddidac Award 2018. Die Jury des Weltdidaktikpreises schreibt, „dass es sich bei der Geschichts-App um ein besonders lobenswertes Produkt handelt, das für den Einsatz in Schulen überaus empfehlenswert ist.“

„Mit den beiden digitalen Unterrichtsmaterialien ‚Stories that move‘ und ‚Fliehen vor dem Holocaust‘ wird Geschichte innovativ vermittelt, sie bringen den Geschichtsunterricht und eine aktive Erinnerungspolitik ins digitale Zeitalter. Die Auszeichnungen für unser Holocaust Education Institut _erinnern.at_ zeigen, dass _erinnern.at_ internationale best practice Materialien für den österreichischen Schulunterricht entwickelt, darauf können wir sehr stolz sein“, so Bildungsminister Heinz Faßmann anlässlich der Preisverleihung an die digitalen Lernmaterialien.

„Digitale Lernmaterialien bieten viele neue Möglichkeiten, Schülerinnen und Schüler können mit ihnen individuell aber auch in der Gruppe lernen, gleichzeitig werden sie mit verschiedenen Medien, wie etwa Videos, angesprochen. Unsere gemeinsam mit internationalen Partner-Institutionen entwickelten und nunmehr ausgezeichneten Materialien laden die Lernenden zur Diskussion über Geschichte und Gegenwart ein. Die Digitalisierung des Lernens bietet viele Chancen für die historisch-politische Bildung“, so der Geschäftsführer von _erinnern.at_, Werner Dreier.

 

 

 

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