Bundespräsident Van der Bellen eröffnet Innsbrucker Festwochen, Jürgen Flimm
hält Festrede
Innsbruck (alte musik) - Am 10. August werden die 42. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik von Bundespräsident
Alexander Van der Bellen offiziell eröffnet. Der renommierte Regisseur Jürgen Flimm, der die Festwochen-Oper
„Didone“ inszenieren wird, hält die Festrede.
Zahlreiche prominente Vertreter aus Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft besuchen jedes Jahr die feierliche
Eröffnung der Innsbrucker Festwochen. Dieses Jahr wird der höchste politische Amtsträger Österreichs,
Bundespräsident Alexander Van der Bellen, das Festival auf Schloss Ambras eröffnen. Landerätin Beate
Palfrader wird die geladenen Gäste im Spanischen Saal begrüßen, Tirols Landeshauptmann Günther
Platter und Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi richten Grußworte an die Anwesenden.
Jürgen Flimm, einer der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit, hält eine Festrede zum Festwochen-Motto
der „Bewegten Welten“. Der 76-jährige Deutsche kann als Regisseur, Schauspieler, Intendant und Hochschullehrer
auf zahllose bewegende Geschichten und Begegnungen zurückgreifen. Ein wichtiger und geschätzter Wegbegleiter
war Nikolaus Harnoncourt, mit dem er über 17 Mal zusammen arbeitete. Zuletzt arbeitete Flimm als Intendant
der Berliner Staatsoper Unter den Linden.
Die 42. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik finden von 17. Juli bis 27. August 2018 statt. Die offizielle Eröffnung
findet traditionell am Tag der Opernpremiere statt. Für die diesjährigen Festwochen inszeniert Jürgen
Flimm „Didone abbandonata“ von Saverio Mercadante. Die Opernrarität wird am 10., 12. und 14. August im Tiroler
Landestheater zu sehen sein, die musikalische Leitung übernimmt Festwochen-Intendant Alessandro De Marchi.
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