LHStv.in Schaunig: Kärntnerisch-steirischer Silicon-Alps-Call für Mikroelektronik-Forschung
mit insgesamt 5,329 Millionen Euro dotiert – Kärnten stockt Mittel auf
Graz/Klagenfurt (lpd) - Millionenschwere Forschungsprojekte in zukunftsträchtigen Bereichen: der kärntnerisch-steirische
Mikroelektronik-Cluster Silicon Alps sorgt für einen kräftigen Wachstumsschub für Innovationen in
Südösterreich. Im Rahmen eines bundesländerübergreifenden Calls wurden 20 Kooperationsprojekte
von einer internationalen Fachjury zur Förderung empfohlen. Die gesamten Fördermittel für den Call
(Kärnten plus Steiermark) betragen 5,33 Millionen Euro. „Ziel ist es, die Forschungsregion Süd international
sichtbar zu machen und durch Kooperationen für mehr Wertschöpfung und Beschäftigung zu sorgen“,
sagt Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig am 14. Juli.
Da die Lead-Funktion in einem der Projekte von der Steiermark nach Kärnten gewandert ist, kommt es in der
Mittelaufteilung zwischen den beiden Bundesländern zu einer Verschiebung: Vom KWF fließen nunmehr 2,243
Millionen Euro (plus 47.000 Euro) in den Fördertopf, von der Steiermark 3,086 Millionen Euro. Einen entsprechenden
Regierungsakt legt LHStv.in Gaby Schaunig als zuständige Referentin für Wirtschaftsförderung in
der kommenden Regierungssitzung am 17. Juli zur Beschlussfassung vor.
„Alle brandaktuellen Entwicklungen – Digitalisierung, Industrie 4.0, Automatisierung, Internet der Dinge – haben
einen gemeinsamen Nenner, und das ist die Mikroelektronik. Mit dem Silicon Alps Cluster multiplizieren wir unsere
Potenziale, befeuern Innovation und schaffen in weiterer Folge zukunftssichere Jobs.“ Die Kooperation von Unternehmen
und Forschungseinrichtungen ist ein Teil des Gesamtkonzepts von Silicon Alps. Die Themenspanne der förderwürdigen
Projekte aus dem Call reicht vom Autonomen Fahren über Near Field Communication und das Internet der Dinge
bis hin zu Audio-Mikroelektronik.
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