Detailplanungen starten
Wien (asfinag) - Der positive Bescheid der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durch das Ministerium
für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) bestätigt: Die S 1 Spange Seestadt Aspern bietet bestmöglichen
Schutz für die Menschen und die Umwelt. Das gilt sowohl für den Bau als auch für die spätere
Betriebsphase. „Mit dem positiven UVP-Bescheid haben wir einen wesentlichen Projektmeilenstein erreicht“, sagt
Alexander Walcher, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH. „Gemeinsam mit der Stadtstraße
Aspern der Stadt Wien und der S 1 Schwechat – Süßenbrunn mit dem Lobautunnel, entsteht mit der Spange
Seestadt Aspern ein verkehrlich hoch wirksames Verkehrsnetz. Das bedeutet eine Entlastung für tausende Bewohnerinnen
und Bewohner und ein Mehr an Lebensqualität in der Donaustadt.“ Der Baubeginn ist für 2020/21 vorgesehen
(infolge von Einsprüchen gegen Genehmigungsbescheide sind Verzögerungen möglich). Die Baudauer wird
rund drei Jahre betragen.
Die S 1 Spange Seestadt Aspern wird knapp fünf Kilometer lang sein. Sie verläuft zwischen dem S 1 Knoten
Raasdorf und der Seestadt Aspern. Damit bietet sie eine erstklassige Anbindung des neuen Wiener Stadtteils. Zur
Anbindung der Spange an das bestehende Wiener Straßennetz sind drei Anschlussstellen vorgesehen:
- Die Anschlussstelle Telefonweg verknüpft den Telefonweg
südlich der Bahn mit der Schafflerhofstraße nördlich der Spange.
- Über die beiden Anschlussstellen Seestadt West und
Seestadt Ost ist die Anbindung an das Stadterweiterungsgebiet Seestadt Aspern geplant.
Die nächsten Schritte im Projekt S 1 Spange Seestadt Aspern
- Einholung der naturschutzrechtlichen Genehmigungen
- Durchführung der Detailplanung
- Beginn der Grundeinlöse
- Untersuchung des Untergrundes
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