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Neue Offensivstrategie bringt zusätzliche Entwicklungs- |
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St.Pölten (ecoplus) - Niederösterreich hat sich als moderner Wirtschaftsstandort im In- und Ausland einen hervorragenden Namen gemacht. "Im ersten Halbjahr 2018 wurden von den Teams der ecoplus Geschäftsfelder Investorenservice und Wirtschaftsparks 62 Unternehmen erfolgreich bei ihren Ansiedlungs- beziehungsweise Erweiterungsplänen unterstützt. Um das Angebot noch weiter zu verbessern, starten wir mit einer neuen Offensivstrategie für die ecoplus Wirtschaftsparks. Das bringt eine zusätzliche Qualitätssteigerung und eröffnet gleichzeitig neues Entwicklungspotenzial", informierte Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav am 11. Juli bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki. "Der Wirtschaftsmotor in Niederösterreich brummt wieder und diese erfreuliche Entwicklung spiegelt sich auch in den aktuellen Zahlen der Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen wider. Durch die 62 Ansiedlungen und Erweiterungen wurden 543 neue Arbeitsplätze in Niederösterreich geschaffen und weitere 41 wurden langfristig abgesichert. Dieses sehr gute Zwischenergebnis lässt mich auch für die nächsten Monate optimistisch sein. Wir werden uns auf unseren Lorbeeren aber nicht ausruhen, sondern wir sind gerade dabei, mit einer neuen Offensivstrategie die nächste Entwicklungsphase für die erfolgreichen ecoplus Wirtschaftsparks einzuläuten", erläuterte Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. Aktuell betreibt ecoplus im ganzen Land 17 Wirtschaftsparks, entweder im Eigentum oder in Beteiligung. Auf nicht ganz 1.000 Hektar sind zurzeit 973 nationale und internationale Firmen mit rund 21.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angesiedelt. In den vergangenen fünf Jahren investierte ecoplus rund 73 Millionen Euro in Immobilien und Infrastrukturmaßnahmen zum Ausbau der Wirtschaftsparks. Alleine heuer kommen 16 Millionen Euro hinzu. Damit werden die Rahmenbedingungen für ansiedlungsinteressierte Betriebe optimiert. Dank der hervorragenden Rahmenbedingungen in Kombination mit den bewährten ecoplus Services haben sich die Wirtschaftsparks in den vergangenen zehn Jahren so dynamisch entwickelt, dass einige in naher Zukunft an ihre Auslastungsgrenzen stoßen. "Wir haben daher unsere Wirtschaftsparks einer eingehenden Analyse durch Raumplaner Wilhelm Schrenk unterziehen lassen. Das Ergebnis sind verschiedene Handlungsempfehlungen, die uns verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen, damit die ecoplus Wirtschaftsparks auch in Zukunft ihrer Rolle als Entwicklungsmotor für Niederösterreichs Regionen voll und ganz gerecht werden", so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki. Die wichtigsten Punkte der Offensivstrategie betreffen unter anderem die Entwicklung neuer Wirtschaftsparks, vor allem entlang der Hauptverkehrsachsen Niederösterreichs, oder auch das "Upgraden" bestehender Parks. Die Analyse ergab, dass bei einzelnen bestehenden Wirtschaftsparks noch Potenzial zur Qualitätssteigerung vorhanden ist. Das geschieht unter anderem durch die Errichtung von Mehrmieterobjekten, wie aktuell durch die abgeschlossene Erweiterung des ecocenter im Wirtschaftspark Wolkersdorf. Ein anderes Beispiel für erfolgreiches Upgrading ist der Bau eines Parkhauses im IZ NÖ-Süd, das nach seiner Fertigstellung nur den angesiedelten Betrieben zur Verfügung stehen wird. Die dadurch freiwerdenden Parkplatzflächen können idealerweise wieder für Betriebserweiterungen genutzt werden. Weitere Beispiele für Upgrading-Maßnahmen in den ecoplus Wirtschaftsparks sind unter anderem der Bau einer neuen Aufschließungsstraße im Wirtschaftspark Ennsdorf oder auch die die Errichtung der gesamten Infrastruktur im Wirtschaftspark Föhrenwald in Wiener Neustadt. Beim Mehrmieterobjekt ecocenter Wolkersdorf wurde im Rahmen der dritten Erweiterungsstufe eine neue Miethalle errichtet und für das Autohaus Grünzweig wird im IZ NÖ-Süd ein Mietobjekt gebaut, das entsprechend den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens geplant wurde. Das bestehende Mietobjekt, in dem die Firma Canon Medical Systems GmbH - ebenfalls im IZ NÖ-Süd - ihren Standort hat, wird thermisch saniert. Die Analyse im Vorfeld der Offensivstrategie zeigte außerdem, dass gerade periphere Regionen durch Kooperationen stark profitieren. Daher wird ecoplus in diesen Gebieten künftig verstärkt Interkommunale Wirtschaftsparks oder auch Betriebsgebiete von Gemeinden im Fokus haben. "Die Wirtschaftsagentur ecoplus betreut aber selbstverständlich auch in Zukunft alle interessierten Unternehmen in ganz Niederösterreich, unabhängig davon, ob für sie ein Standort in einem ecoplus Wirtschaftspark in Frage kommt oder nicht. Für uns zählt nur eines: dass sich das Unternehmen in unserem Bundesland ansiedelt beziehungsweise hier erweitert und somit Arbeitsplätze für die Menschen hier im Land geschaffen werden", sind sich Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki einig. |
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