LR Teschl-Hofmeister: Jugendliche sollen Chancen des Europäischen Raums erkennen und nutzen
Brüssel/St. Pölten (nlk) - Zwei niederösterreichische Berufsschulen – die Landesberufsschulen
Theresienfeld und Pöchlarn – wurden vor wenigen Tagen von Bildungsminister Heinz Faßmann zu „Botschafterschulen
des Europäischen Parlaments“ ernannt. Sie gehören nun zu jenen 39 österreichischen Schulen, die
Teil eines EU-weiten Netzwerks von rund 1.000 Schulen sind und eine enge Kooperation mit dem Europäischen
Parlament pflegen. Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigt sich erfreut über das besondere
Europa-Engagement, das die Schulen zeigen: „Gerade Jugendliche, die sich wie unsere Lehrlinge früh für
eine Ausbildung entscheiden, sollen die Chancen erkennen und nutzen, die sie im europäischen Raum haben. Es
sind diese jungen Menschen, die das Europa der Zukunft maßgeblich prägen werden. Daher freut es mich,
wenn sie sich interaktiv und intensiv mit den Ländern auf unserem Kontinent auseinandersetzen. Der derzeitige
EU-Ratsvorsitz Österreichs kann hier zusätzlicher Impulsgeber sein.“
In den genannten Schulen wurden das ganze Jahr über schulische Aktivitäten rund um die Europäische
Integration, Demokratie und die Werte der EU gesetzt. Dazu zählte beispielsweise die Errichtung eines EU-Info-Pfads,
der die einzelnen Mitgliedsstaaten mit ihren Eckdaten anschaulich darstellt und durch Fragestellungen zu mehr Information
anregt. In der Woche rund um den Europatag am 9. Mai wurden kulinarische Köstlichkeiten und typische Gerichte
aus den EU-Mitgliedschaften kredenzt.
„Ich begrüße jede Initiative, die jungen Menschen den europäischen Raum als Chancenöffner
näher bringt. Ein Europa der Jugend ist auch ein Europa der Zukunft, der Verständigung und der Sicherheit
für alle“, erklärt Teschl-Hofmeister abschließend.
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