Post investiert 50 Millionen Euro - mehr als 300 neue Arbeitsplätze
Hagenbrunn/Wien (post) - Mehr als 97 Millionen Pakete stellte die Post im abgelaufenen Jahr zu - rund 20
Prozent mehr als noch im Vorjahr. Ein Ende dieses Trends, der vom boomenden Online-Handel getragen ist, ist nicht
in Sicht. Das erfordert eine Erhöhung der Sortierleistungen, unter anderem durch die Errichtung neuer Standorte.
Am 10. Juli erfolgte im Beisein von Landesrat Dr. Martin Eichtinger und Michael Oberschil, Bürgermeister von
Hagenbrunn sowie DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post und seinen Vorstandskollegen
DI Walter Oblin und DI Peter Umundum der Spatenstich für ein neues Paketzentrum in Hagenbrunn, Niederösterreich.
Mit der Inbetriebnahme des Logistikstandortes ist die Post gerüstet, um die steigenden Mengen mit der gewohnt
hohen Qualität zu bearbeiten und erfüllt damit nicht nur die Ansprüche der Kundinnen und Kunden,
sondern auch jene, die die Post selbst an sich stellt.
Mit Hagenbrunn konnte in Niederösterreich ein optimaler Standort gefunden werden. Auf einer 75.000m2 großen
Grundstücksfläche, von der rund 20.000m2 verbaut werden, schafft die Post Arbeitsplätze für
300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Fertigstellung des Paketzentrums, in dem 13.500 Pakete stündlich
sortiert werden können, ist für Sommer nächsten Jahres geplant. In Vollbetrieb wird das Paketzentrum,
das auch über eine eigene Photovoltaikanlage verfügen wird, rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft
2019 gehen. Neben den Sortierkapazitäten werden auch die Kapazitäten der Paketzustellung ausgebaut. Die
Kosten für den neuen Standort belaufen sich auf insgesamt rund 50 Millionen Euro.
Totalunternehmer für den Bau und die Außenanlagen ist die Goldbeck Rhomberg GmbH, die Paketverteilanlage
stammt von der Firma Beumer Maschinenfabrik GmbH & Co KG.
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