LH-Stv. Schickhofer zu Besuch bei Pabst GmbH und im Holzinnovationszentrum
Zeltweg/Graz (lk) - Am 9. Juli besuchte Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer das Holzinnovationszentrum
(„hiz“) in Zeltweg. Das Zentrum bietet Platz und die notwendige Infrastruktur für moderne Produktionen, neue
Holz-Anwendungsgebiete und hochtechnologische Forschungs- und Entwicklungsbestrebungen. „Wo Innovation Platz findet,
werden die Erfolge nicht ausbleiben. Ich freue mich hier zu sein und den Ort zu sehen, an dem Ideen zu physischen
Objekten und Kunstwerken werden, denn Holz ist einfach mehr als nur ein einfacher Werkstoff“, so Schickhofer. Der
Vize-Landeshauptmann ließ es sich auch nicht nehmen, sich einen der Betriebe anzusehen, der Teil des „hiz“
ist: Schickhofer ließ sich von den beiden Geschäftsführern Johann und Reinhard Pabst ihren Betrieb
zeigen. Die Johann Pabst Holzindustrie GmbH steht für Regionalität und für 80 Jahre Erfahrung mit
Holz. Für Schickhofer ist diese Treue zur Region besonders wichtig, da sie zeigt, dass Zeltweg und Obdach
auch weiterhin eine Heimat für die Holzindustrie sind und somit auch die Arbeitsplätze in der Region
bleiben. Den beiden Geschäftsführern ist klar, dass Regionalität Hand in Hand mit der Qualität
ihrer Produkte geht und dass es zur Sicherstellung dieser Qualität heimische Fachkräfte braucht.
Auch das Holz selbst kommt aus der Region: „Seit es die Firma Pabst gibt, arbeiten wir mit den gleichen Lieferanten
zusammen. Sie sind mittlerweile unsere Partner und wir betrachten diese gute Zusammenarbeit keinesfalls als selbstverständlich,
sondern als etwas Besonderes“, so Johann und Reinhard Pabst. ?„Sie sind Spezialisten, in dem was sie tun. Da braucht
man eben keine große Produktpalette“, betonte Schickhofer anerkennend.
Holz ist ein Rohstoff mit Zukunft. Was früher noch mühsam von Hand geschaffen wurde, kann heute mit der
Hilfe von Maschinen viel leichter produziert werden und viele der komplexen Produkte sind generell nur mehr mit
Maschinen produzierbar. „Hier in der Murtaler Holzindustrie kann man den Fortschritt und die Innovation förmlich
spüren“, zeigte sich Schickhofer beeindruckt von den Produktionsabläufen und beschreibt damit die moderne
Ausstattung des Betriebs.
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