Wallner: "Investition in familienfreundlichen
 und naturnahen Spielraum"

 

erstellt am
11. 07. 18
13:00 MEZ

Landesregierung bewilligt erneut knapp 50.000 Euro an Unterstützung zum Bau eines naturnahen Spielraum-Projektes
Meiningen/Bregenz (vlk) - Gemeinsam mit den Gemeinden treibt das Land den Ausbau von kindergerechten und naturnahen Spiel- und Freiräumen weiter voran. Ziel ist es, die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder bei der Gestaltung noch stärker zu berücksichtigen. Zur Umsetzung des Spielraums "Altwies" in Meiningen hat die Landesregierung vor Kurzem knapp 50.000 Euro in Aussicht gestellt, informieren Landeshauptmann Markus Wallner und Raumplanungsreferent Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser. "Von dieser Investition in einen familienfreundlichen und naturnahen Spielraum profitieren vor allem unsere Jüngsten", betont der Landeshauptmann.

In der Gemeinde Meiningen wird ein öffentlich zugänglicher Naturspielraum geschaffen. In die Planungsarbeiten wurden sowohl Kinder als auch Eltern aktiv miteinbezogen. Der neue Entfaltungsraum soll mithilfe von Sand- und Wasserspielbereichen samt Verbindungswegen und Bepflanzung möglichst naturnah gestaltet werden. Zudem werden ein partieller Sonnenschutz, Sitzgruppen und Hängematten sowie eine Pergola angebracht. Die voraussichtlichen Gesamtherstellungskosten belaufen sich auf insgesamt rund 100.000 Euro.

Entfaltungsräume für die junge Generation
Das im Jahr 2009 beschlossene Spielraumgesetz wurde bereits in vielen Gemeinden beispielhaft umgesetzt. Im Mittelpunkt steht dabei die Realisierung von Projekten, die gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen geplant werden und ihnen vielfältige Spiel- und Freiräume bieten sollen, betonen der Landeshauptmann und der Landesstatthalter. "Diese Räume ermöglichen es der jungen Generation, mit allen Sinnen lernen und einzigartige Erfahrungen in der Natur sammeln zu können", so Rüdisser. Bislang sind von Landesseite für Investitionen in Spiel- und Freiräume in Gemeinden in Summe über 5,3 Millionen Euro ausbezahlt worden, berichtet Wallner. Darin noch gar nicht enthalten sind die Strukturfördermittel in Höhe von über 460.000 Euro, die darüber hinaus ausbezahlt worden sind.

 

 

 

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