Wien (rk) - In der Seestadt Aspern entstehen auf 6.800 m² neue flexible Flächen für Produktionsunternehmen.
Die Wirtschaftsagentur Wien erweitert das Technologiezentrum und schafft damit Platz für Produktionsmaschinen,
High-Tech-Anlagen aber auch Co –Working Spaces.
Innovative Seestadt
Bereits heute arbeiten 160 Mitarbeitende direkt im Technologiezentrum Seestadt, das moderne Infrastruktur für
zukunftsweisende Unternehmen sowie Forschungsprojekte bietet und als nachhaltiger Multiplikator für den Standort
wirkt. »Das innovative Umfeld im Technologiezentrum Seestadt hat sich mit Global Playern wie Opel und Hoerbiger
sehr rasant entwickelt«, erläutert Gerhard Hirczi, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur
Wien, und ergänzt: »Das neue Gebäude erweitert nun perfekt den gesetzten Branchenschwerpunkt innovativer
Technologien und eignet sich ideal für Start-ups und Unternehmen der Bereiche Internet-of-Things, Industrie
4.0 sowie smarte Produktion.« Auch in der Donaustadt selbst zeigt man sich über den Ausbau des Technologiezentrums
hocherfreut. »Der Ausbau des Technologiezentrums bestätigt den Bedarf an solcher Infrastruktur und wie
sehr sich zukunftsorientiere Unternehmen in der Donaustadt wohlfühlen«, kommentiert Bezirksvorsteher
Ernst Nevrivy.
Smarte Infrastruktur
Moderne Architektur und Freiraumkonzepte sorgen im Technologiezentrum Seestadt für ausreichend Inspiration.
Kommunikationszonen fördern den Austausch zwischen Beschäftigten, aber auch einzelnen Mietparteien. Ein
individueller Endausbau ermöglicht zudem viel Mitgestaltung. Neben den im nachhaltigen Passivhausstandard
erbauten Büroflächen zeichnet sich das Technologiezentrum durch die multifunktionalen Produktionsbereiche
mit einer Raumhöhe von 4 Metern im Erdgeschoß aus. Ein Restaurant mit Sonnenterrasse und ein Seminarbereich
für bis zu 120 Personen runden das Angebot ab. Mit einer Fahrtzeit von 25 Minuten ist die Seestadt via U2
perfekt ans Wiener Zentrum angebunden. Darüber hinaus gibt es ausreichend KFZ-Stellplätze. Für die
Erweiterung des Technologiezentrums sind ATP architekten ingenieure (Wien) als Sieger des europaweiten Architekturwettbewerbs
hervorgegangen. Das Büro zeichnet sich wie bereits für das erste Technologiezentrum in der Seestadt für
die integrale Planung verantwortlich.
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