Mikl-Leitner über den Kultursommer in Niederösterreich

 

erstellt am
23. 07. 18
13:00 MEZ

„Kultur ist in Niederösterreich an allen Ecken und Enden spürbar und fühlbar“
St. Pölten (nlk) - Jetzt im Sommer steht das Kulturland Niederösterreich in voller Blüte. Die Kulturinitiativen im ganzen Land begeistern Besucher aus dem In- und Ausland. Wer eine der vielen Veranstaltungen besucht, der spürt: Kultur bringt Kreativität, Offenheit, Innovationskraft, Buntheit und Vielfalt. Kultur bringt aber durchaus auch wirtschaftliche Effekte. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte dazu am 22. Juli in der Radiosendung „Niederösterreich im Gespräch“: „Die Kultur ist in Niederösterreich an allen Ecken und Enden spürbar und fühlbar, und das drückt sich auch in wirtschaftlichen Zahlen aus. So kommen jährlich 2,5 Millionen Kulturtouristen zu uns nach Niederösterreich. Dadurch entstehen Jahr für Jahr 1,1 Milliarden Euro an Wertschöpfung, und 25.000 Arbeitsplätze werden dadurch abgesichert bzw. geschaffen.“

Ein Leuchtturmprojekt Niederösterreichs ist der Kulturstandort Grafenegg. Hochkarätige Künstlerinnen und Künstler treten hier Jahr für Jahr auf und bieten Musikgenuss auf Weltniveau – und das in einem ganz besonderen Ambiente. Auch heuer hat Grafenegg wieder Außerordentliches zu bieten. Ein Höhepunkt ist das Grafenegg Festival, das von 17. August bis 9. September stattfindet. An vier Wochenenden gastieren auf der Open Air Bühne Wolkenturm die renommiertesten Orchester der Welt, angeführt von den gefragtesten Dirigenten der Gegenwart und komplettiert von berühmten Solistinnen und Solisten. Die Landeshauptfrau dazu: „Grafenegg ist zweifelsohne ein Leuchtturmprojekt mit einer Strahlkraft weit über die Grenzen Niederösterreichs und Österreichs hinweg. Grafenegg ist damit zu einem wichtigen Botschafter unserer Kulturpolitik geworden. Und wer einmal in Grafenegg zu Gast war, der kommt immer wieder, und das gilt auch für die Künstler und Künstlerinnen von Welt.“

Über die hervorragende Entwicklung des Kulturstandortes Grafenegg freut sich auch Geschäftsführer Paul Gessl: „Grafenegg hat sich zu einem regionalen, nationalen und internationalen Hotspot des Kulturlandes Niederösterreich entwickelt.“

Grafenegg ist ein Kulturstandort mit internationaler Strahlkraft und auch ein gutes Beispiel dafür, dass die europäische Facette für das Kulturland Niederösterreich eine besondere Rolle spielt. Die Landeshauptfrau nannte zum Abschluss der Sendung zwei weitere Beispiele: „Zum einen das Haus der Geschichte, wo die Geschichte Niederösterreichs und Österreichs im internationalen Kontext präsentiert wird, und zum zweiten ist die europäische Dimension auch erkennbar an der Bewerbung unserer Landeshauptstadt St. Pölten zur europäischen Kulturhauptstadt für das Jahr 2024.“

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

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