Ehrenzeichen des Landes Kärnten für
 Direktorin der Nationalbank Süd

 

erstellt am
20. 07. 18
13:00 MEZ

LH Kaiser verleiht im Zuge der Konzertreihe Stars & Strings in der Stiftskirche Ossiach das Ehrenzeichen des Landes an Claudia Macheiner, der Direktorin der Nationalbank Zweiganstalt Süd
Klagenfurt (lpd) - Zum dritten Mal fand am 19. Juli in der Stiftskirche Ossiach im Zuge des Carinthischen Sommers die Konzertreihe Stars & Strings statt. Bei diesem Konzert spielten herausragende Virtuosinnen und Virtuosen Kärntens auf besonders kostbaren Instrumenten der Sammlung der Österreichischen Nationalbank, die das Konzert auch unterstützt.

Den Rahmen dieser Veranstaltung nutzte LH Peter Kaiser, um der Direktorin der Nationalbank Kärnten/Steiermark, Claudia Macheiner, das Ehrenzeichen des Landes zu verleihen.

„Direktorin Macheiner nimmt eine wichtige Schlüsselfunktion ein und zeichnet sich durch ihre fachliche Kompetenz als Schnittstelle zwischen Landesregierungen, Finanzdienstleistern, Behörden, Wirtschaft, Sozialpartnern, Exekutive, Bildungseinrichtungen, internationalen Organisationen und der Nationalbank in Wien aus. Sie ist uns als Landeregierung stets mit ihren Ratschlägen den Kreditsektor betreffend, unterstützend zur Seite gestanden“, begründet Kaiser die Verleihung des Ehrenzeichens.

Claudia Macheiner ist seit 2011 auch Kuratoriumsmitglied im Europahaus Klagenfurt. Vor allem der Know-How-Transfer von Finanzwissen hinein in die Bevölkerung ist Macheiner ein besonderes Anliegen. Die Nationalbank beschäftigt sich nicht nur mit Geldpolitik oder Finanzmarktstabilität. Sie versorgt die heimische Bevölkerung mit sicherem Bargeld und fördert auch Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur und ist bestrebt, das Wirtschafts- und Finanzwissen in der Bevölkerung zu stärken.

Als Repräsentantin der Zentralbank des Eurosystems beschäftigt sich Macheiner vor allem mit der Informationsübermittlung zu den Themen Geldpolitik, Bargeld, Zahlungsverkehr, Statistiken dazu, Finanzmarktaufsicht sowie Forschung und Förderung und Kunst und Kultur. Die Wissensvermittlung kommt der Bevölkerung im Wesentlichen in Fragen von Veranlagungen oder Krediten zu Gute.

Zur Verbesserung der Wirtschaftsbeobachtung vor Ort in Kärnten und der Refinanzierungsfähigkeit werden von Kärntner Unternehmen auch die Bilanzen erfasst und analysiert. „Vor allem der aktive Zugang auf die Bevölkerung, auch im Zuge des Schilling-/Eurotausches, und die Vermittlung von Wissen, Bedeutung und Verantwortung rund um das Thema Geld, ist ein Grundbedürfnis von Claudia Macheiner. Sie gibt mit ihrer Tätigkeit den Menschen in Kärnten damit auch Sicherheit in Geldfragen“, so Kaiser.

Macheiner bringt jahrelange internationale Erfahrung und Netzwerke in Kooperation mit den Wirtschaftskammern Kärnten und Steiermark ein. Ein besonderes Vorhaben, dem sich Macheiner widmet, ist die Förderung des Projektes „800 Jahre Diözese Graz-Seckau“, um damit auch den interkulturellen Bereich zu unterstützen.

Mit Sebastian Bru und Stefan Stroissnig gestalteten gestern zwei junge, äußerst talentierte und erfolgreiche Künstler das Konzert in der Stiftskirche.

Sebastian Bru wurde 1987 in Wien geboren und gewann im Alter von achtzehn Jahren ein Probespiel für das Wiener Staatsopernorchester. Seit Jänner 2016 ist er Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern. Sebastian Bru ist regelmäßig Gast bei den Berliner Philharmonikern, als Solocellist bei der Staatskapelle Dresden sowie bei den Münchner Philharmonikern gefragt.

Den 1985 geborenen Pianisten Stefan Stroissnig führte seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker bereits auf alle Kontinente sowie in die wichtigsten Konzerthäuser Europas wie der Royal Festival Hall London, dem Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus oder der Berliner Philharmonie. Besondere Aufmerksamkeit erlangte er durch seine Interpretationen von Werken Franz Schuberts und der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.

 

 

 

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