Land Tirol und die Stadt Innsbruck wollen MCI-Neubau zeitnah umsetzen
Innsbruck (lk) - Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck arbeiten derzeit an einer gemeinsamen Lösung,
um den Neubau des Management Centers Innsbruck (MCI) umzusetzen. Dafür soll noch bis Mitte August eine Arbeitsgruppe
bestehend aus einer rechtlichen und technischen Projektleitung des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck sowie einer
externen Rechts- und Bauherrenberatung gebildet werden, um die notwendigen Baumaßnahmen zu evaluieren.
„Das MCI gehört zu den Aushängeschildern des Wissenschaftsstandortes Tirol, den wir ständig weiterentwickeln
wollen. Das Land bekennt sich ganz klar zum MCI-Neubau – wir haben in der Übergangsphase bereits unsere Unterstützung
zugesagt. Mit dem Neubau sichern wir den Bedarf an bestens qualifizierten Fachkräften und fördern damit
die Tiroler Wirtschaft – aus diesem Grund müssen und werden wir intensiv an der zeitnahen Umsetzung des Projektes
arbeiten. Denn: Wissenschaft und Forschung sind unser größtes Kapital“, so der für Hochbau zuständige
Landesrat Johannes Tratter. Daher werde nun „intensiv an Lösungen gearbeitet. Das Projekt ist von großer
Bedeutung für Tirol als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort. Daher ist es nun umso wichtiger, die Fakten
genau zu prüfen und gemeinsam mit den Expertinnen und Experten intensiv an Lösungen, die die Fortführung
des Baus forcieren, zu arbeiten.“
In dieselbe Kerbe schlägt der neue Bürgermeister von Innsbruck, Georg Willi. „Wir werden diese Arbeitsgruppe
nutzen, um für einen neuen Wettbewerb klare Vorgaben zu machen. Es dürfen dabei keine Fragen mehr offen
bleiben. Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck werden hier sehr eng zusammenarbeiten.“
Zukünftige Kostensteigerungen verhindern
Die Tiroler Landesregierung hat das Projekt „Neubau-MCI“ letzte Woche frühzeitig gestoppt, um eine Kostenexplosion
zu verhindern. „Jetzt gilt es die Übergangsphase schnellstmöglich zu überwinden sowie bauliche und
finanzielle Optimierungsvorschläge auszuarbeiten. Das MCI hat jedenfalls die volle Unterstützung des
Landes“, sagt LR Tratter.
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