Großes Interesse an Doktoratsstudien der FH Burgenland – Universitäten Mostar, Prag
und Varazdin als neue Hochschulpartner
Mostar/Prag/Varazdin/Eisenstadt (fh) – Seit vier Jahren kooperiert die FH Burgenland mit Partneruniversitäten
aus Ungarn, der Slowakei und Kroatien im International Joint Cross-Border PhD Programme in International Economic
Relations and Management und ermöglicht engagierten Studierenden ein einzigartiges und grenzüberschreitendes
Studienerlebnis und das Erlangen des höchsten akademischen Grades. In Zusammenarbeit mit den Universitäten
Burch (Bosnien-Herzegowina) und Ljubljana (Slowenien) bereichert ein zweites Doktoratsprogramm zu Educational &
Communication Sciences seit letzten Herbst das internationale Studienangebot im Postgraduate Bereich. Nun wurden
für beide Programme zusätzliche Partnerhochschulen gesucht und gefunden.
Gelebte kooperative Internationalisierung im Forschungsbereich
„Aufgrund des hohen Interesses an unseren Studienprogrammen wurde es nun notwendig neue Dissertations-Betreuer
zu gewinnen“, erklärt Programmleiterin Irena Zavrl. „So gewährleisten wir inter-institutionellen Wissenstransfer
auf sehr hohem Niveau.“ Neu ist im Bereich der Kommunikationswissenschaften die Zusammenarbeit mit den Universitäten
Mostar (Bosnien und Herzegowina) und Varazdin (Kroatien). Auch im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich freut man
sich im Burgenland über die neue Zusammenarbeit mit den Universitäten Prag und Mostar.
Gesteigerte Attraktivität für Forscherinnen und Forscher
„Ein stabiles Bildungssystem braucht unterschiedliche Angebote für verschiedene Personengruppen, in denen
angehende Doktorandinnen und Doktoranden sowohl themenspezifisch strukturiert betreut als auch hinsichtlich einer
international wettbewerbsfähigen wissenschaftlichen Laufbahn gefördert werden“, ist Irena Zavrl überzeugt.
„Unsere beiden Doktoratsprogramme bedeuten die weitere Aufwertung von Forschung, Lehre und Qualifikation.“
Zum PhD im Burgenland und an ausländischen Hochschulen
Was lange Zeit Uni-Absolventen vorbehalten war, ist seit vier Jahren auch für FH-Abgänger und viele
Berufstätige möglich. Das erste Studienjahr verbringen die Studierenden an der FH Burgenland in Eisenstadt.
Danach werden sie je nach gewähltem Forschungsgebiet für das zweite und dritte Studienjahr an eine Partnerhochschule
entsandt. Das Studium umfasst 180 ECTS Punkte, das entspricht in etwa 4.500 Arbeitsstunden über die Dauer
von mindestens drei bis fünf Jahren. Die Programme werden vollständig in englischer Sprache geführt.
Der erworbene akademische Titel ist in Österreich, in der gesamten europäischen Union und weltweit anerkannt.
Die Zusammenarbeit mit den neuen Hochschulpartnern wird vorbehaltlich der Genehmigung durch die AQ Austria – Agentur
für Qualitätssicherung und Akkreditierung – im September starten. Eine Anmeldung für beide Doktoratsprogramme
ist bis 31. Juli 2018 möglich.
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