LR Teschl-Hofmeister: Neue Perspektiven für junge Menschen aus Niederösterreich
St. Pölten (nlk) - Seit Beginn des Jahres 2016 können junge Burschen bzw. Männer die Möglichkeit
nutzen und EU-finanziert ihren Auslandszivildienst ableisten. Diese Alternative zum inländischen Zivildienst
wird auch in Niederösterreich sehr gut angenommen. In der Auswahl der Einsatzgebiete sind fast keine Grenzen
gesetzt. Derzeit leisten niederösterreichische Zivildiener ihren Einsatz in Frankreich, Großbritannien,
Israel, Jordanien, Russland und Spanien. Die Teilnehmer erhalten ein „Rundumpaket“, das von der Erstinformation
bis zur Betreuung und Begleitung während des Projektes reicht. Die Jugendinfo NÖ sorgt als Regionalstelle
des EU-Programmes ERASMUS+ „Jugend in Aktion“ für einen reibungslosen Ablauf.
Eine Auslandserfahrung ist sehr oft mit hohen Kosten verbunden, die für viele junge Menschen nicht leistbar
sind. Der EU-geförderte Freiwilligendienst ist daher für viele die erste Möglichkeit, wertvolle
Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Dass nun junge Männer dieses Angebot im Rahmen ihres Zivildiensts absolvieren
können, ist sicherlich ein zusätzliches Plus, das für diese Alternative spricht. „Aber nicht nur
jungen Burschen und Männern ist die Teilnahme am EU-geförderten Freiwilligendienst erlaubt, sondern auch
Mädchen bzw. junge Frauen können diese Chance im Ausland wahrnehmen“, erklärt dazu Landesrätin
Christiane Teschl-Hofmeister.
„Der ERASMUS+ Freiwilligendienst bietet jungen Menschen zwischen 17 und 30 Jahren die Möglichkeit, Gutes zu
tun, wichtige persönliche Erfahrungen im Ausland zu sammeln, neue Kulturen und Traditionen kennen zu lernen
und sich fernab der eigenen bekannten Lebenswelt weiterzuentwickeln“, so Teschl-Hofmeister.
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