Europaspange: LR Schleritzko
 trat an Verkehrsministerium heran

 

erstellt am
18. 07. 18
13:00 MEZ

Einleitung einer gemeinsamen „Strategischen Prüfung Verkehr“ als Ziel
Wien/Linz/St. Pölten (nlk) - Mit großer Mehrheit hat der NÖ Landtag den für Mobilitätsfragen zuständigen Landesrat Ludwig Schleritzko im Juni damit beauftragt, weitere Schritte zur Verwirklichung der Europaspange zu setzen. „Entsprechend der Beschlüsse im Landtag bin ich an das Verkehrsministerium herangetreten. Sowohl schriftlich als auch in einem persönlichen Gespräch mit Bundesminister Hofer habe ich das Projekt skizziert und darum gebeten, dass der Bund gemeinsam mit den Ländern Nieder- und Oberösterreich eine sogenannte ‚Strategische Prüfung Verkehr‘ (SP-V) einleitet und dabei sowohl den Ausbau der Franz-Josefs-Bahn als auch den Bau der Europaspange prüft. Diese ist zwingend notwendig und soll die Grundlagen für die Realisierung dieses Projekts schaffen“, berichtet Schleritzko.

Der Minister sei diesem Ansinnen prinzipiell offen gegenüber gestanden. „Klar ist: Die Europaspange kann nur umgesetzt werden, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen“, hält Schleritzko fest. Die SP-V ist die Grundlage für die Aufnahme der Europaspange in das Bundesstraßengesetz, welche wiederum Voraussetzung für den Bau der Straße durch die ASFINAG ist.

„Unser Konzept ist klar: Wir wollen eine neue hochrangige Straßenverbindung zwischen der S 3 Weinviertel Schnellstraße und der S 10 Mühlviertler Schnellstraße. Damit wäre der nördliche Teil Niederösterreichs an die Routen vom Schwarzwald bis ans Schwarze Meer bzw. von der Nordsee zur Ägäis angebunden. Gleichzeitig soll die Franz-Josefs-Bahn rasch ausgebaut werden“, fasst der Mobilitäts-Landesrat die Pläne zusammen. Neben der Verbesserung und Errichtung der Infrastruktur wird sich darüber hinaus der Regionalverband Waldviertel mit weiteren Aspekten der regionalen Wirtschaftsentwicklung auseinandersetzen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

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