Wien (leopold museum) - Die Ausstellung „WOW!“ im Leopold Museum erweist sich als Publikumsmagnet und wurde
seit der Eröffnung im Februar 2018 von über einer Viertelmillion Besucherinnen und Besuchern gesehen.
Aufgrund des großen Interesses wird die Ausstellung verlängert und ist noch bis 3. September 2018 zu
sehen.
„Mit dem bisherigen Erfolg hat die Ausstellung ‚WOW! The Heidi Horten Collection‘ sämtliche Erwartungen weit
übertroffen. Das Leopold Museum konnte hinsichtlich des Besucherinteresses und auch imagemäßig
von der nationalen wie internationalen Strahlkraft der Präsentation profitieren. Vor allem jedoch stellt die
Ausstellung dieser außergewöhnlichen Privatkollektion eine ganz wesentliche Bereicherung für die
österreichische Kulturlandschaft dar“, freuen sich Leopold Museum Direktor Hans-Peter Wipplinger und Kuratorin
Agnes Husslein-Arco.
Mit der Präsentation im Leopold Museum zeigt die leidenschaftliche Sammlerin Heidi Goëss-Horten ihre
außergewöhnliche Kollektion mit Meisterwerken von Gustav Klimt bis Damien Hirst erstmals der Öffentlichkeit.
Die Ausstellung führt mit 170 Werken als Parcours durch die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts und bietet
einen individuellen Blick auf die Schwerpunkte der Sammlung. Der deutsche Expressionismus sowie die amerikanische
Pop-Art bilden dabei die größten Werkgruppen.
‚Facts and Figures‘ zur Ausstellung
Rund 30.000 Besucher, besonders junge Menschen und Familien, haben bisher das Angebot des von Heidi Goëss-Horten
gesponserten freien Eintritts am Donnerstagabend zwischen 18 und 21 Uhr genutzt.
Großen Anklang findet das ebenfalls von der österreichischen Mäzenin unterstützte Kunstvermittlungsprogramm.
An den jeweils am Donnerstag (18.30 Uhr) und Samstag (15 Uhr) stattfindenden Gratisführungen durch „WOW!“
haben bisher rund 2.000 Menschen teilgenommen.
Ideal für einen Samstagsausflug für Familien bietet sich das ‚WOW!‘-KINDERATELIER, gratis für Kinder
von 6 bis 12 Jahren, an.
Das während der Ausstellung angebotene Gratis-Vermittlungsprogramm für Schulklassen wird von den involvierten
Lehrerinnen und Lehrern als besonders positiv bewertet und wurde von 4.000 Schülerinnen und Schülern
in Anspruch genommen.
Mehr als 2.500 Kunstinteressierte haben den opulenten Ausstellungskatalog mit einem Überblick über die
Entwicklungen der Kunstgeschichte der letzten 100 Jahre erworben. Auch dies stellt eine Rekordmarke im Leopold
Museum dar.
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