"Siegreiches" Kunstwerk drei Jahre lang im Eingangsbereich des Traklhauses / Bewerbungen
sind bis 28. September möglich
Salzburg (lk) - Martin Oberascher, Gunda Gruber und Oswald Putzer – das waren die drei Kunstschaffenden,
die 2009, 2012 sowie 2015 den Landespreis für Skulptur, Plastik und Objekt erhielten. Damit verbunden war
jeweils auch die Ausstellung des "siegreichen" Kunstwerkes für drei Jahre im Eingangsbereich des
Traklhauses. Wer als nächstes diese Auszeichnung bekommt, entscheidet sich im Herbst. Einreichungen sind jedenfalls
bis zum 28. September möglich.
Der Landespreis ist mit 7.000 Euro dotiert. Für Kulturreferent Landeshauptmann- Stellvertreter Heinrich Schellhorn
bietet dieser "eine weitere Gelegenheit, aktuelle Kunst im öffentlichen Raum der Altstadt zu präsentieren."
Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler, die in Salzburg geboren sind oder seit mindestens
fünf Jahren hier leben und arbeiten. Einzureichen sind Skizzen, Fotomontagen, Computerausdrucke oder Modelle
mit Beschreibung sowie eine Biografie. Die detaillierte Ausschreibung ist auf www.salzburg.gv.at/kultur zu finden.
Die Jury entscheidet
Eine Jury schlägt aus diesen Einreichungen die Preisträgerin beziehungsweise den Preisträger vor.
Sollte aus diesen Bewerbungen kein Ergebnis gefunden werden, können in einer zweiten Stufe einige Kunstschaffende
aus dem offenen Wettbewerb und weitere Künstlerinnen und Künstler auf Vorschlag der Jury eingeladen werden,
konkrete Projekte auszuarbeiten und zu präsentieren.
Drei Jahre mitten in der Altstadt
Ab Ende dieses Jahres bis Herbst 2021 kann dann das preisgekrönte Kunstwerk im Eingangsbereich des Traklhauses
platziert werden. Es bleibt im Besitz der Künstlerin oder des Künstlers. Weitere Auskünfte gibt
es bei Dietgard Grimmer, traklhaus@salzburg.gv.at.
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