LH Kaiser und LR Fellner nach erstem Arbeitstreffen zum Thema Wassercharta: Ziel ist es, leistbares
Kärntner Trinkwasser für Generationen zu sichern und in den Verfassungsrang zu erheben
Klagenfurt (lpd) - „Wasser ist das weiße Gold des dritten Jahrtausends und auch global gesehen das
wichtigste aller Lebensmittel“, betont Landesrat Daniel Fellner. „Deshalb war es mir wichtig, die Erarbeitung einer
umfassenden Kärntner Wassercharta in Auftrag zu geben, was nun geschehen ist.“
Kurt Rohner, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft in der Kärntner Landesregierung, sowie seine Kollegen Günther
Weichlinger und Herfried Zessar definieren im Auftrag von Landesrat Fellner Kriterien und Inhalte der Wassercharta.
Ein Vorhaben, das auch von Landeshauptmann Peter Kaiser bereits angekündigt wurde und seine vollste Unterstützung
erfährt: „Der Anspruch aller Kärntnerinnen und Kärntner auf die Versorgung mit leistbarem wie hochqualitativen
Trinkwasser soll mit der Kärntner Wassercharta in den Verfassungsrang erhoben und auf diese Art mit dem größtmöglichen
Schutz abgesichert werden“, so der Landeshauptmann.
„Wir müssen jeglichen Privatisierungsbestrebungen schon jetzt einen Riegel vorschieben, damit wir das Kärntner
Wasser für künftige Generationen absichern. Unser Ziel ist, dass auch in 100 Jahren nichts anderes als
Kärntner Trinkwasser in bester Qualität aus dem Wasserhahn kommt“, so Kaiser und Fellner unisono.
Drei neue Trinkwasserstudien, die den Zentralraum Kärnten, das Lavanttal sowie den Bezirk Völkermarkt
betreffen, hat das Land Kärnten bereits in Auftrag gegeben, hierbei geht es um die optimalen Vernetzungen
bestehender Wasserversorgungsanlagen und die Erschließung zusätzlicher Wasserressourcen.
|