Bundespräsident und Landeshauptmann besuchten das Museum der Moderne und die Erzabtei
St. Peter
Wien/Salzburg (lk) - Exil und Klausur. Zwischen diesen beiden Polen bewegte sich am 27. Juli das Salzburg-Programm
von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Gemeinsam mit seiner Gattin Doris Schmidauer und Landeshauptmann
Wilfried Haslauer besuchte er zuerst auf dem Mönchsberg das Museum der Moderne und danach die Erzabtei St.
Peter.
Direktorin Sabine Breitwieser führte die Gäste etwa eine Stunde lang durch die Ausstellung "Resonanz
von Exil", die Persönlichkeiten mit Exil-Hintergrund in der Kunst gewidmet ist. Erzabt Korbinian Birnbacher
empfing danach die Gäste in St. Peter, dem ältesten Kloster im deutschen Sprachraum. Zur Klostergemeinschaft
gehören derzeit 22 Mönche und rund 80 Angestellte. Hier gab es zuerst ein kurzes Orgelkonzert in der
Stiftskirche. Danach wurden der Kreuzgang und die Prälatur besichtigt. In der Stiftsbibliothek wurden dem
Bundespräsidenten und dem Landeshauptmann einige wertvolle Handschriften vorgelegt, bevor der Besuch mit einem
Mittagessen im Abteisaal ausklang.
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