Landesrat Christian Gantner bittet Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit
Bregenz (vlk) - Aufgrund der anhaltenden trocken-heißen Witterung und der regenarmen Wochen hat die
Gefahr von Wald-, Hecken- und Wiesenbränden in Vorarlberg zugenommen. Der Vorarlberger Zivilschutzverband
richtet daher einen Appell an Einheimische und Gäste, wichtige Verbote und Sicherheitsregeln zu beachten.
Auch Sicherheitslandesrat Christian Gantner weist auf ein erhöhtes Risiko von Bränden in der Natur hin
und bittet die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit und Vorsicht.
Trotz der außergewöhnlichen Trockenheit blieb Vorarlberg bisher von größeren Wald-, Wiesen-
und Heckenbränden verschont. Damit das auch so bleibt, erinnern die Landesverantwortlichen Einheimische und
Gäste an einen verantwortungsbewussten Umgang mit offenem Feuer. Folgende Verbote und Verhaltensregeln sollten
beachtet werden:
- Sorgsamer Umgang mit offenem Feuer und ständige Beaufsichtigung
- Keine Zigarettenstummel wegwerfen
- Keine Feuer im Wald und am Waldrand (Verbot gemäß
§ 40 Forstgesetz) sowie in trockenen Wiesen entzünden
- Keine Entsorgung von Grillkohle im Nahbereich von trockenen
Hecken
- Keine Fahrzeuge auf leicht entzündbarem Untergrund
parken (Gefahr von heißen Katalysatoren)
- Müll vermeiden. Jede weggeworfene Glasflasche, Folie,
Feuerzeug oder Dose mit chemischen Abfällen kann zu einem Brand führen
- Keine Feuerwerkskörper entzünden
Landesrat Christian Gantner unterstützt die Handlungsempfehlungen des Zivilschutzverbandes und appelliert
an die Eigenverantwortung und Wachsamkeit jeder und jedes Einzelnen. "Es geht darum, in Zeiten der Trockenheit
mit hoher Sensibilität mit Feuer umzugehen und besonders in der Natur darauf zu achten, dass es nicht zu Wald-,
Hecken- und Wiesenbränden kommt", betont Gantner. Bei Rauchentwicklung oder Verdacht auf Feuer sei es
unbedingt notwendig, sofort einen Notruf unter der Nummer 122 abzusetzen, die von jedem Fernsprecher oder Mobiltelefon
ohne Vorwahl funktioniert.
|