Kneissl: „Salzburg ist ein idealer Rahmen, um
 internationale Gäste in Österreich zu begrüßen“

 

erstellt am
26. 07. 18
13:00 MEZ

Anlässlich der Salzburger Festspiele trifft Außenministerin Karin Kneissl den UN-Sonderbeauftragten für Syrien und ihren mazedonischen Amtskollegen
Salzburg/Wien (bmeia) - „Es freut mich, den UN-Sonderbeauftragten für Syrien, Staffan de Mistura, und meinen mazedonischen Amtskollegen, Nikola Dimitrov, zur Eröffnung der Salzburger Festspiele begrüßen zu dürfen. Salzburg setzt damit seine Tradition als Ort des Dialogs an der Schnittstelle zwischen Kultur, Politik und Wirtschaft fort. Für mich bieten die Festpiele die Möglichkeit eines vertieften politischen Meinungsaustausches mit meinen beiden Gästen“, so Außenministerin Karin Kneissl.

"Staffan de Mistura leistet bewundernswerte Arbeit in einem sehr schwierigen Umfeld. Ich werde das Gespräch nützen, um ihm zu versichern, dass er die volle Unterstützung Österreichs und der gesamten EU hat. Für mich ist es auch wichtig, in welcher Form Österreich als EU-Ratsvorsitz einen konkreten Beitrag leisten kann, um die syrische Tragödie endlich zu beenden", betonte Kneissl, die sich über die jüngsten Anschläge mit dutzenden Toten bestürzt zeigte.

Im Mittelpunkt des Gesprächs mit Außenminister Dimitrov wird der Durchbruch in der Namensfrage mit Griechenland stehen, der Mazedonien den Weg zu Beitrittsverhandlungen mit der EU geebnet hat. “Ich hoffe, dass die politische Einigung mit dem Abschluss der innerstaatlichen Verfahren rasch umgesetzt wird. Die euro-atlantische Integration ist nicht nur für Mazedonien von großer Bedeutung, sondern stellt auch einen Beitrag zur Stabilisierung der gesamten Region dar“, so Kneissl abschließend, die bei dieser Gelegenheit auf Südosteuropa als einer der Schwerpunkte des österreichischen EU-Ratsvorsitzes verwies.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
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