37.930 Obstbäume für Ginde Beret, Äthiopien

 

erstellt am
26. 07. 18
13:00 MEZ

Wien (mfm) - 24.610 Spenderinnen und Spender unterstützten im Jahr 2017 die Arbeit des österreichischen Vereins Menschen für Menschen - Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe. Insgesamt haben sie im Jahr 2017 über 3,7 Millionen Euro gespendet, womit in den drei Projektregionen Ginde Beret, Abune Ginde Beret und Jeldu unter anderem folgende Maßnahmen aus den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Bildung, Gesundheit und Einkommen umgesetzt wurden:

  • 911,6 km Terrassierungen zum Erosionsschutz angelegt
  • 29 Baumschulen eingerichtet
  • 193 Hektar Wald aufgeforstet
  • 40 Brunnen und Quellfassungen gebaut
  • 173 Wasserkomitee-Mitglieder geschult
  • 7 Schulen fertiggestellt
  • 8.896 Personen nahmen an Alphabetisierungskursen teil
  • 554 Menschen operiert und so das Augenlicht gerettet
  • 18.176 Frauen erhielten Verhütungsmittel und Beratung
  • 1.049 Frauen besuchten einen Hauswirtschaftskurs
  • 542 Frauen nahmen am Kleinkreditprogramm teil


Digitaler Jahresbericht
Die Arbeit in den drei Projektregionen Ginde Beret, Abune Ginde Beret und Jeldu wird ausschließlich durch Spenden an den österreichischen Verein Menschen für Menschen umgesetzt. Welchen Weg die Spenden dabei nehmen, zeigt der digitale Jahresbericht der Hilfsorganisation. Dieser wurde von der Agentur nexxar kostenfrei als innovative Online-Version veröffentlicht.

Kostenfreie Umsetzung durch nexxar
"Im digitalen Zeitalter gilt es, Unternehmensberichte so zu gestalten, dass sie den veränderten Nutzungsgewohnheiten gerecht werden. Wir unterstützen Menschen für Menschen mit unserem Know-how in diesem Bereich. Die Verwendung der Spenden sowie die Wirkung der Arbeit sind im Online-Jahresbericht übersichtlich und verständlich dargestellt und durch das Prinzip "Online First" werden zudem Kosten gespart", so Eloy Barrantes, Geschäftsführer der Agentur nexxar über die kostenfreie Umsetzung des Jahresberichts.

Der Weg einer Papaya: Symbolhafte Wirkung
"Mit wenigen Klicks können die Spenderinnen und Spender in die Arbeit der Organisation eintauchen", so Rupert Weber, Vorstandsvorsitzender von Menschen für Menschen Österreich. "Mehr denn je steht hierbei die langfristige Wirkung unserer Arbeit in Äthiopien im Vordergrund. Wir freuen uns ganz besonders, dass das Team von nexxar einen sehr sympathischen Weg gefunden hat, die Wirkung unserer Arbeit einfach darzustellen, indem der Weg eines Papaya-Setzlings von der Baumschule zur Verarbeitung und wieder zurück mitverfolgt werden kann. Dieses Beispiel steht symbolisch für die nachhaltige Wertschöpfung, die Menschen für Menschen in den Projektregionen in Gang setzt."

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.mfm.at

 

 

 

 

 

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