LH Mikl-Leitner: „Die Starnacht gehört mittlerweile zur Wachau“
St. Pölten (nlk) - Am 14. und 15. September ist es wieder soweit und Rossatzbach wird zur Bühne
der „Starnacht aus der Wachau“. Ausgestrahlt wird das Musikspektakel am Samstag, 22. September, um 20.15 Uhr auf
ORF 2 und zeitgleich auf dem deutschen Sender MDR. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde am 25. Juli im Schloss
Dürnstein mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über die Starnacht informiert.
„Die Starnacht gehört mittlerweile zur Wachau“, betonte Landeshauptfrau Mikl-Leitner, dass es dafür keinen
schöneren Platz gebe. Das Weltkulturerbe Wachau habe für Niederösterreich eine unglaubliche Bedeutung
– in wirtschaftlicher und auch in kultureller Hinsicht. Die Gäste bekämen „Lust auf Mehr“, wenn sie in
der Wachau seien. Von Jänner bis Mai heurigen Jahres habe man in der Wachau knapp 230.000 Nächtigungen
gehabt, das sei ein Plus von 2,3 Prozent im Vergleichszeitraum zum Vorjahr, so Mikl-Leitner. Mit rund 7,2 Millionen
Nächtigungen hätten letztes Jahr so viele Gäste wie noch nie Urlaub in Niederösterreich gemacht.
„Die ‚Starnacht aus der Wachau‘ ist eine Erfolgsgeschichte“, bedankte sich die Landeshauptfrau für die tollen
Leistungen seitens des Veranstalters ip media, der Bürgermeister aus der Region, des ORF und der vielen Sponsoren.
„Kompliment, was hier geleistet wird“, sprach Mikl-Leitner von einem „Megaevent, das für Furore sorgt“. Es
sei eine Freude, hier dabei zu sein und in dieser wunderbaren Region nationale und internationale Künstler
auf der Bühne zu erleben.
Martin Ramusch, Gesellschafter der ip media marketing GmbH, bedankte sich bei Landeshauptfrau Mikl-Leitner für
die Zusage für drei Jahre „Starnacht aus der Wachau“, die es erstmals gebe. Diese sei insofern von Bedeutung,
da man nun den Fokus längerfristig legen könne. Für die gute Kooperation bedankte er sich auch beim
ORF-Landesstudio Niederösterreich, stellvertretend bei Direktor Norbert Gollinger.
Stefan Bauer, Prokurist der Niederösterreich-Werbung, führte aus, dass die Starnacht für die Bewerbung
des Weinherbstes eine große Bedeutung habe. Man starte heuer in das 23. Jahr Weinherbst Niederösterreich
und lege heuer den Schwerpunkt auf Tradition und Innovation, informierte Bauer, dass man damit innovative Winzer
in den Vordergrund stelle. Das Programm sei sehr vielfältig, so werde es etwa auch Weinpackages und Weinkulinarien
geben.
Bürgermeister Erich Polz sagte, dass die Vorbereitungen für die „Starnacht aus der Wachau“ der Gemeinde
Rossatz-Arnsdorf obliegen, es profitiere aber die gesamte Wachau von der Veranstaltung. Obwohl die Wachau bekannt
sei, müsse sie werben – man müsse die Rahmenbedingungen schaffen, um Wertschöpfung zu generieren.
„Diese schöne Kulisse muss gepflegt werden, dazu sind tausende Hände notwendig“, betonte Polz, dass es
wichtig sei, dass auch die nächsten Generationen Freude daran hätten, denn man wolle, dass die Wachau
Weltkulturerbe bleibe.
Michael Götzhaber, der Technische Direktor des ORF, informierte, dass man das größte Kamerasystem
im Einsatz habe. Insgesamt seien elf Kameras, davon sechs Funkkameras im Einsatz, sodass auch die Moderatoren ständig
ihre Positionen verändern könnten. „80 Mitarbeiter inklusive Redaktion zeichnen für die ‚Starnacht
aus der Wachau’ mitverantwortlich“, so Götzhaber. Am Mittwoch vor der Show erfolge die Anreise, am Donnerstag
werde fertig aufgebaut, am Freitag finde die Generalprobe statt, am Samstag die Show und am Sonntag werde bereits
abgebaut und abgereist.
Lisa Zuckerstätter, Leiterin der TVthek, informierte, dass die „Starnacht aus der Wachau“ auch in der TVthek
des ORF zu sehen sein wird – und zwar sieben Tage on demand. Auf extra.orf.at gebe es ein Gewinnspiel, bei dem
es Tickets für die Generalprobe, den Startalk und die Show zu gewinnen gebe.
ORF-Landesdirektor Norbert Gollinger sagte, die „Starnacht aus der Wachau“ sei auch „ein Höhepunkt im Programmjahr
für das Landesstudio“. Man könne die Starnacht zeitgleich mit der Sendung auch im Radio hören, sprach
er von einem „Angebot, das ergänzend da ist“. Bei ip media bedankte sich Gollinger für die gute Zusammenarbeit.
ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm hielt fest, dass man mit der „Starnacht aus der Wachau“ „nicht nur verschiedene
Genres, sondern auch verschiedene Musikgenerationen zeigen“ wolle, sozusagen „die Besten der Branche“. Man habe
seit Anfang an eine Kooperation mit dem MDR, dieser habe weit über eine Million Zuseher in Deutschland am
Sendungsabend. In Österreich seien es 500.000 bis 600.000 Zuseher, mit Streaming habe man also weit über
zwei Millionen Zuseher.
Es sei wunderbar „Teil der Starnacht-Familie“ zu sein, so Simone und Charly Brunner. Erstmals dabei sein wird der
Niederösterreicher Luke Andrews aus Feistritz am Wechsel, der unplugged „Coming Home“ zum Besten gab. Neben
ihnen werden Kim Wilde, Helmut Lotti, Ben Zucker, Semino Rossi, Francine Jordi, Christin Stark, Michelle, Stephanie
und Ina Regen auf der „Starnacht aus der Wachau“ auftreten. Moderiert wird die Starnacht aus der Wachau in bewährter
Weise von Alfons Haider und Barbara Schöneberger. Haider feiert außerdem ein Jubiläum: Er moderiert
die Starnacht bereits zum 20. Mal.
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