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Lokalaugenschein am Walserberg: "Hervorragende Zusammenarbeit zwischen Österreich und Deutschland" |
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erstellt am |
Walserberg/Wien (bmi) - In den letzten Wochen erhielten Diskussionen über den Umgang mit illegal reisenden
Migranten an der österreichisch-deutschen Grenze breiten Raum in den Medien. Am Autobahn-Grenzübergang
Walserberg in Salzburg machte sich BMI-Generalsekretär Peter Goldgruber daher ein aktuelles Bild von den Grenzkontrollen. Aufgrund der restriktiven Politik Italiens, keine NGO-Schiffe mehr anlegen zu lassen, ist in nächster Zeit
mit Entspannung zu rechnen, die Anlandungen in Italien gehen derzeit stark zurück. Verstärkte Bemühungen
Deutschlands, Migrantinnen und Migranten abzuweisen, könne Ruf derzeit nicht erkennen: "Wir beobachten
diese Entwicklung seit einigen Wochen genau, sind auch im Austausch mit den deutschen Polizeibehörden. Derzeit
zeigt sich, dass die Zahlen annähernd gleich sind." – "Wir haben von allen Seiten das Einverständnis,
dass nichts passieren wird, was nicht abgestimmt ist, und wir stellen fest, dass wir einen guten Diskussionsprozess
haben und dass wir hier gemeinsam nach guten Lösungen suchen", ergänzt Goldgruber. Seit der Ankündigung einer eigenen bayerischen Grenzpolizei vergangene Woche sei festzustellen, dass von den deutschen Behörden genauer kontrolliert werde, sagt Franz Ruf, keineswegs aber schikanös, denn "natürlich ist jetzt in der Sommerzeit der Stau größer". Der Fokus auf den Außengrenzschutz solle hier Abhilfe schaffen, denn neben der Bekämpfung der illegalen Migration nach Europa laute das Ziel auch, "dass die zwischenstaatlichen Grenzkontrollen im Schengen-Raum wieder überflüssig werden und der Verkehr wieder reibungslos fließen kann", betont Goldgruber. |
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