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ecoplus International unterstützte im ersten Halbjahr |
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St. Pölten (ecoplus) - Den Markt sondieren, potenzielle Vertriebspartner finden, Netzwerke aufbauen - in Auslandsmärkten Fuß zu fassen, ist für kleine und mittelständische Unternehmen eine große Herausforderung. Unterstützung bietet ecoplus International, eine Tochtergesellschaft von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, und der RLB NÖ-Wien. 153 heimische Unternehmen haben in den ersten sechs Monaten 2018 454 Dienstleistungen in Anspruch genommen. "Der Export ist ein wichtiges Standbein für unsere Wirtschaft. Es ist uns daher auch ein großes Anliegen, die niederösterreichischen Exporteure bestmöglich zu unterstützen und dank der Aktivitäten von ecoplus International, die in unseren Top Exportmärkten vor Ort für die heimischen Unternehmen da sind, sind wir hier auch ganz hervorragend aufgestellt", so Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. "Wir sehen, dass es der niederösterreichischen Wirtschaft blendend geht. Export ist dabei ein wesentlicher Wachstumsfaktor, denn schließlich wird rund die Hälfte unseres Bruttoregionalprodukts im Ausland erwirtschaftet. Die gerade veröffentlichten Exportzahlen Niederösterreichs belegen: der Exportmotor brummt seit 2017! Ein Plus von fast neun Prozent im Vorjahr ist eine große ‚Vorgabe', aber das erste Halbjahr 2018 stimmt mich optimistisch ", so Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. Die CEE Märkte stehen seit dem Beginn der EU Osterweiterung im Jahr 2004 im Fokus der niederösterreichischen Internationalisierungsstrategie. Damals wurden in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Polen Auslandsbüros von ecoplus International eröffnet, 2007 folgte Rumänien. Um auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten im Bereich Export gut aufgestellt zu sein, setzt das Land Niederösterreich seit 2011 auf Diversifikation - das Tätigkeitsgebiet von ecoplus International wurde auf außer-europäische Märkte aus zum Beispiel Russland, die Türkei und die USA ausgedehnt, ohne jedoch dabei die Nahmärkte zu vernachlässigen. "Dass wir den CEE Märkten treu geblieben sind, hat sich bewährt, denn wir profitieren enorm von der Wachstumsdynamik in diesen Ländern", so ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki und ecoplus International Geschäftsführerin Gabriele Forgues unisono und weiter: "Export-Zuwachsraten von 20 Prozent nach Ungarn, von 17 Prozent nach Polen und von rund 10 Prozent nach Tschechien und in die Slowakei sprechen hier für sich." Die Kunden von ecoplus International sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen, bei denen der klassische Export im Fokus steht. Im ersten Halbjahr 2018 haben 153 Betriebe insgesamt 454 Dienstleistungen in Anspruch genommen wobei die Vertriebspartner- und Kundensuche inklusive entsprechender Dienstleistungen wie Branchen- und Marktrecherchen, Marketing und PR oder auch die Begleitung vor Ort im Exportmarkt- ganz klar im Fokus standen. Zunehmend werden auch Jungunternehmer und Start-ups betreut, wobei hier meist eine intensivere und längere Betreuung notwendig ist, da es keine Erfahrungswerte beziehungsweise bewährte Geschäfts- bzw. Vertriebsmodelle gibt. Von den im ersten Halbjahr 2018 gesetzten Aktivitäten von ecoplus International lassen sich vor allem im Bereich Agrartechnologien bereits erste Erfolge einfahren: Niederösterreichische Unternehmen wie das Weigelsdorfer Unternehmen Nourivit, die Geoprospectors GmbH aus Traiskirchen oder auch Brantner Fahrzeugbau aus Laa an der Thaya konnten neue Vertriebspartner beziehungsweise Kunden in Rumänien, Polen, der Slowakei und Russland gewinnen. Im Bereich Nahrungsmittel besuchte eine große Delegation von rumänischen Bäckereien und Konditoreien Mitte Juni Niederösterreich und auch hier zeichnen sich neue Geschäftsverbindungen ab. Schwierig gestaltet sich der türkische Markt, wo auch das Anfragenniveau bei ecoplus International analog zu den Exporten stark an Dynamik eingebüßt hat. Einige interessante Projekte in Richtung USA sind aktuell am Laufen, jedoch gerade auf Fernmärkten wie Russland oder den USA braucht es oft einen längeren Atem und Ausdauer - beides gehört zum Erfolgsrezept der niederösterreichischen Exportaktivitäten. Im ersten Halbjahr 2019 ist eine Delegationsreise nach China - konkret nach Shanghai, Zhejiang und Honkong - geplant. |
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