LH Kaiser besuchte mit seinen Stellvertreterinnen den Höhepunkt des 75. Villacher Kirchtags
Villach/Klagenfurt (lpd) - Mit rund 450.000 Besuchern in der Brauchtumswoche ist der Villacher Kirchtag
längst ein europäisches Phänomen. So strömten auch am 4. August tausende Besucher in die
Draustadt, um bei subtropischen Temperaturen den Höhepunkt des 75. Villacher Kirchtags – den schon legendären
Trachtenfestzug - zu erleben. Mit dabei waren mehr als 3.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie zahlreiche Blaskapellen
aus allen Teilen Kärntens, aus ganz Österreich und dem Alpen-Adria-Raum. Von der Festtribüne aus
bewunderte Landeshauptmann Peter Kaiser gemeinsam mit seinen Stellvertreterinnen Beate Prettner und Gaby Schaunig
das spektakuläre Bild farbenprächtigen Brauchtums.
Der Landeshauptmann bezeichnete den Kirchtag als außergewöhnliches Fest des Friedens und des Miteinanders.
Das einzigartige Ambiente der Stadt, das erstklassige Volkskulturprogramm und die ganz besondere Gastfreundlichkeit
würden den Kirchtag immer wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. „Villach ist eine weltoffene Stadt,
die es schafft, Tradition und Zeitgeist perfekt zu verbinden“, sagte Kaiser und verwies in diesem Zusammenhang
auf die geplante neue Milliardeninvestition von Infineon in Villach. „Der Technologiekonzern erweitert den Standort
Kärnten kräftig. 1,6 Milliarden Euro sind für ein neues Chipwerk in Villach reserviert, in der ersten
Phase entstehen 400 neue Arbeitsplätze. Das ist eine Jahrhundertchance für Villach und Kärnten,
damit wird unser Bundesland ein Hochtechnologiestandort der Extraklasse.“
„Der Villacher Kirchtag ist mehr als ein Fest, er ist gelebte Regionalität. Alljährlich zieht es mehr
als 450.000 Besucher, darunter auch Gäste aus ganz Europa, in die festlich geschmückte Altstadt, um ein
hochwertiges Brauchtumsprogramm zu erleben“, sagte Villachs Bürgermeister Günther Albel. Auch er bezog
sich auf Villach als modernen und zukunftsorientierten High Tech-Standort. „Großer Dank gilt Landeshauptmann
Kaiser und LHStv.in Schaunig für ihren großen Einsatz in Bezug auf den geplanten Infineon-Ausbau, der
auch Beleg für die Qualität des Villacher Standortes ist.“
Das Organisationsteam rund um Kirchtagsobfrau Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser freute sich über
den großen Zuspruch über die gesamte Brauchtumswoche hinweg. „Damit wird unsere intensive Arbeit bestätigt,
denn wir haben uns für das 75-Jahr-Jubiläum einiges einfallen lassen, um die schon qualitativ hochwertige
Veranstaltung wieder ein Stück weiter zu bringen“, meinte die Obfrau. So sei beispielsweise der Hauptplatz
noch mehr der seit Jahren gelebten Idee, das Ursprüngliche wieder zu entdecken, gerecht geworden. Die gesamte
Stadt sei wieder Festgelände gewesen und bei mehr als 100 Einzelveranstaltungen sei echtes heimisches und
europäisches Brauchtum gezeigt worden. Dazu hätten die Wirte feinste Kirchtagsschmankerln serviert, ergänzt
durch kulinarische Schwerpunkte aus den Bundesländern.
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