LR Teschl-Hofmeister: Land NÖ förderte im vergangenen Jahr 26.448 Mieten
St. Pölten (nlk) - Mit rund 539.500 Euro oder 26.448 Monatsmietzuschüssen förderte das Land
im vergangenen Jahr Notruftelefone in niederösterreichischen Haushalten. Das Notruftelefon bietet älteren,
kranken oder pflegebedürftigen Menschen die Sicherheit, durch einen einfachen Druck am Knopf am Armband oder
an der Halskette einen automatischen Notruf auszulösen. Sozial-Landesrätin Teschl-Hofmeister erklärt:
„Das Land Niederösterreich forciert die Einrichtung von Notruftelefonen für die Sicherheit unserer älteren
Generation, kranker oder Pflegebedürftiger. Auf Knopfdruck können Nachbarn, Verwandte oder die rund um
die Uhr einsatzbereiten Rettungsdienste zu Hilfe gerufen werden.“
Das Land Niederösterreich fördert das Notruftelefon mit einem Zuschuss zur Miete von 21,03 Euro pro Monat.
Vorzuweisen sind ein Hauptwohnsitz in Niederösterreich, der Bezug von Pflegegeld, ein Einkommen unter den
Einkommensgrenzen für die Gebührenbefreiung gemäß GIS und eine Bestätigung des Hausarztes
über die Notwendigkeit eines Notruftelefons. Der Anschluss des Notruftelefons erfolgt durch das Hilfswerk
Niederösterreich, NÖ Volkshilfe, Caritas der Diözese St. Pölten, Caritas der Erzdiözese
Wien oder das Österreichische Rote Kreuz, Landesverband NÖ.
„Das Notruftelefon gibt Menschen, die trotz Beeinträchtigung in ihren eigenen vier Wänden leben, Sicherheit
und die Gewissheit im Notfall Hilfe rufen zu können. Das Bedeutet ein mehr an Lebensqualität für
Betroffene genauso wie für Angehörige“, so Teschl-Hofmeister abschließend.
Über alle Fragen zu Pflege und Betreuung gibt die NÖ Pflegehotline unter 02742/9005 9095 Auskunft. Kostenlos
erreichbar von Montag bis Freitag, von 8.00 bis 16.00 Uhr, oder per Mail unter post.pflegehotline@noel.gv.at.
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