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Cluster bearbeitet aktuell 36 "coole" |
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St. Pölten (ecoplus) - Neue Technologien, das Thema Digitalisierung am Bau, Klimawandelanpassung, steigende Ansprüche an die Baukonstruktionen, Effizienzsteigerung - es sind viele anspruchsvolle Themen, denen sich die niederösterreichische Baubranche gegenübersieht. "Mit dem ecoplus Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich, kurz BEUC, haben wir ein bewährtes Unterstützungsinstrument, um die heimische Baubranche fit für die Zukunft zu machen. Aktuell sind bereits 230 Unternehmen mit rund 37.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von über acht Milliarden Euro im Cluster vernetzt. Der Cluster bearbeitet aktuell 36 Kooperationsprojekte. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf Technologieentwicklungen rund um die Kühlung von Gebäuden und der Vermeidung urbaner Hitzeinseln", informiert Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav. "Innovation durch Kooperation" lautet das Motto der ecoplus Cluster Niederösterreich und entsprechend diesem Credo vernetzt der BEUC die Clusterpartner aus Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen von betriebsübergreifenden Kooperationsprojekten. Die Themenschwerpunkte des Clusters sind dabei klimaadaptive Technologien, konstruktive Effizienz und Digitalisierung im Bau - und Kooperieren zahlt sich aus, wie auch die aktuellen Clusterkennzahlen bestätigen. Die aktuelle Technologieentwicklung widmet sich verstärkt der Fragestellung der Kühlung von Gebäuden und wie dies durch konstruktive Maßnahmen wie zum Beispiel Bauteilaktivierung, Ventilative Cooling, Passivhausbauweise technisch sinnvoll und langfristig energiesparend bewerkstelligt werden kann. Kooperationsprojekte wie "Gebäudesoftskills" und "Bauanschluss" werden vom Cluster initiiert und bieten niederösterreichischen Unternehmen die Chance eine Vorreiterrolle einzunehmen. "Der niederösterreichischen Baubranche geht es aktuell sehr gut, die Auftragsbücher der Bauunternehmen sind voll. Damit das auch in Zukunft so bleibt, müssen sich die Betriebe bereits heute mit den Entwicklungen von morgen befassen. Das kann in Zeiten hoher Auslastung speziell für KMU herausfordernd sein. Wir sind daher sehr stolz darauf, dass sich gerade in Niederösterreich überdurchschnittlich viele kleine Betriebe an F&E-Projekten beteiligen und das ist zu einem Gutteil auf die Arbeit des Clusters zurückzuführen. Damit bestätigt sich die Rolle des BEUC als Innovationstreiber und Experten-Schnittstelle für die heimische Bauwirtschaft", freut sich Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav. ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: "Seit dem Start des BEUC im Jahr 2001 konnten insgesamt 312 Kooperationsprojekte mit 1.781 Projektpartnern erfolgreich betreut werden. Aktuell sind 36 Kooperationsprojekte in Bearbeitung. Die projektbezogene Zusammenarbeit verschafft den Unternehmen neue Einblicke und fördert den wichtigen Know How-Transfer in die Betriebe. Durch Kooperationsprojekte lassen sich Innovationsvorhaben sehr ressourcenschonend umsetzen und Entwicklungskosten minimieren." Mit dem Thema Digitalisierung - und hier vor allem mit "BIM Building Information Modeling" - beschäftigt sich der BEUC bereits seit einigen Jahren. BIM kommt bei der Planung, der Errichtung und dem Betrieb von Gebäuden immer öfter zum Einsatz. Im Zentrum steht ein digitales Gebäudemodell, an dem alle am Bau beteiligten Professionisten arbeiten. In der aktuellen Cluster-Initiative BIM@KMU werden Projekte zur praxisorientierten Implementierung von BIM in der heimischen Bauwirtschaft umgesetzt. Dabei werden BIM-Methoden, Tools und Prozesse, also die spezielle Art und Weise der gewerkeübergreifende Zusammenarbeit, den Projektpartnern praxisnah vermittelt und in die unternehmenseigenen Prozesse integriert. Für die zweite Jahreshälfte 2018 sind weitere Kooperationsprojekte geplant, um die niederösterreichischen Betriebe BIM-fit zu machen. Zudem stehen Aktivitäten zu den Anwendungsmöglichkeiten von Virtual und Augemented Reality im Baubereich auf der Agenda. |
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