Bierwirth: „Bei Internet-Erlebnis, Entertainment und Service die Besten werden“ – Zukunftssicheres
Glasfaserkabelnetz als Motor der Gigabit-Gesellschaft
Wien (t-mobile) - Mit dem Vollzug des Kaufs von UPC Austria durch T-Mobile Austria per 1. August 2018 wird
ein neues Kapitel der Digitalisierung Österreichs geschrieben. „Mit dem gemeinsamen neuen Unternehmen von
T-Mobile und UPC geben wir das ultimative Versprechen für die digitale Zukunft Österreichs ab: Wir werden
bei Internet-Erlebnis, Entertainment und Service die Besten sein. Damit tragen wir dazu bei, dass Österreich
bei der Digitalisierung wieder an die Spitze Europas anschließt“, sagte Andreas Bierwirth, nunmehr CEO von
T-Mobile Austria sowie UPC Austria bei der Auftakt-Pressekonferenz.
Durch die Integration von festen und mobilen Verbindungen („Konvergenz“) können Privat- wie Geschäftskunden
alle Anforderungen ihres digitalen Alltags mit einem einzigen verlässlichen und leistungsfähigen Partner
decken. Kern dieses Angebots ist die Kombination des Glasfaserkabelnetzes von UPC in urbanen und suburbanen Regionen
mit dem flächendeckenden LTE-Netz von T-Mobile Austria. „Bereits heute bietet das Glasfaserkabelnetz
die höchsten Down- und Uploadgeschwindigkeiten in Österreich. Dieses Netz beschleunigen wir durch Upgrades
auf Gigabit-Speed“, erklärte Bierwirth.
„Ich freue mich, dass T-Mobile Austria die Genehmigung zur Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC Austria erhalten
hat. Damit können wir künftig unseren Kunden in Österreich Konvergenz-Produkte anbieten und unsere
strategische Position in diesem Markt stärken“, kommentierte Srini Gopalan, Europavorstand der Deutschen Telekom,
den Abschluss der Übernahme.
Das beste Einstiegstor zu digitalem Entertainment
Mit dem Kauf von UPC Austria wird digitales Entertainment zum zentralen Bestandteil der Angebote von T-Mobile
im neuen Unternehmen. „Entertainment und Content aller Art ist eine wesentliche Säule für unsere Entwicklung
als integrierter Anbieter“, erklärte Bierwirth. Im Zentrum des umfangreichen Angebots an digitalem Fernsehen,
Videoplattform und digitaler Unterhaltung wie eSports steht die weltweit bewährte Horizon-Plattform, die von
Liberty Global lizenziert und laufend weiterentwickelt wird. „Wir geben unseren Kunden das beste Einstiegstor zu
digitaler Unterhaltung, egal ob am Fernseher, Smartphone oder anderen Endgeräten.“ Das TV-Angebot wird künftig
für alle Kunden von T-Mobile und UPC flächendeckend in Österreich verfügbar sein, unabhängig
von verwendeter Technologie oder Gerät.
Mit weiteren Investitionen Führungsanspruch absichern
Bierwirth gab ein eindeutiges Bekenntnis zu weiteren Investitionen in die Netze von T-Mobile und UPC ab. Es
erfolgt eine Aufrüstung des UPC-Netzes auf Gigabit-Geschwindigkeit. Produkte werden 2019 auf den Markt kommen.
Bis Ende 2021 soll das ultraschnelle Internet-Erlebnis für 2 Millionen Haushalte in Österreich verfügbar
sein, derzeit sind es 1,4 Mio. Haushalte. Über die Reichweite des Kabelnetzes hinaus bieten innovative LTE-DSL-Hybridanschlüsse
sowie DSL flächendeckende leitungsgebundene Versorgung.
Im Mobilfunk wird T-Mobile das Upgrade des LTE-Netzes auf den künftigen Gigabit-Kommunikationsstandard 5G
beschleunigen. „Wir wollen schon 2019 damit beginnen, das 5G-Netz im Echtbetrieb für unsere Kunden aufzubauen“,
erklärte Bierwirth. Damit hält mobile Breitbandversorgung künftig mit der Leistung des Glasfaserkabelnetzes
Schritt und wird Regionen versorgen, bei denen das Verlegen von Leitungen langwierig und kostspielig wäre.
Ein neuer attraktiver Anbieter entsteht
Die beiden Marken T-Mobile und UPC werden in ihrer am 2. August bekannten Form schrittweise über die nächsten
Monate vom Markt verschwinden. 2019 werden unter einem neu geschaffenen Auftritt unter dem Dach der vertrauten
magentafarbenen Marke „T“ attraktive integrierte Angebote auf den Markt kommen. Tele.ring, die mobile zweite Marke
von T-Mobile, wird weiterhin als erste Wahl für „Schlauberger“ auf dem österreichischen Markt präsent
bleiben.
Für bestehende Kunden von T-Mobile Austria und UPC Austria gibt es vorerst keine Änderungen. Alle Verträge
bleiben in unveränderter Form aufrecht, Kunden werden weiterhin je nach Zugehörigkeit vom Service von
T-Mobile bzw. UPC betreut. Die Produkte werden in den nächsten Monaten in den jeweiligen Shops und Online-Kanälen
von T-Mobile bzw. UPC verkauft. Ein außerordentliches Kündigungsrecht aufgrund des Wechsels der Eigentümerschaft
von UPC Austria entsteht nicht.
7,2 Millionen Anschlüsse, 1,25 Milliarden Euro Umsatz
Gemeinsam hatten T-Mobile Austria und UPC Austria im Jahr 2017 insgesamt 7,2 Millionen Anschlüsse für
ihre Services, bestehend aus mobilem sowie fixem Internetzugang, Telefonie, TV, Video- und Unterhaltungsangebote.
Der gemeinsame Pro-Forma-Umsatz betrug 2017 rund 1,25 Milliarden Euro. Der Unternehmenswert für UPC Austria
betrug im Rahmen der Übernahme 1,9 Milliarden Euro.
Rund 1.000 Dienstverhältnisse von UPC Austria werden im Rahmen der Übernahme von T-Mobile Austria vollständig
übernommen. Zusammen kommt das neue Unternehmen auf rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bierwirth:
„T-Mobile und UPC sind zwei einander perfekt ergänzende Unternehmen, wie rechte und linke Hand. Das gilt nicht
nur für Netze und Angebote, sondern auch für die Menschen, die diese Firmen unglaublich stark gemacht
haben. Mit dieser Kompetenz und Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir unser
Ziel verwirklichen, der Motor der digitalen Zukunft Österreichs zu sein.“
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