LH Kaiser traf Kasachstans Botschafter Kairat Sarybay – Fünf kasachische Praktikums-Stipendiaten
bekamen Zertifikate überreicht
Astana/Wien/Klagenfurt (lpd) - Im Rahmen der letztjährigen EXPO 2017 in Astana, Kasachstan, wurde zwischen
dem Land Kärnten und der Region Südkasachstan eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die darin formulierten
Ziele umfassen unter anderen die Weiterentwicklung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen sowie die Förderung
des Wirtschaftswachstums beider Regionen.
Landeshauptmann Peter Kaiser empfing in diesem Zusammenhang am 30. Juli den kasachischen Botschafter Kairat
Sarybay sowie fünf Stipendiaten aus Kasachstan im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung. Die jungen
Kasachinnen und Kasachen absolvierten im letzten Monat Ausbildungspraktika bei Kärntner Energievorzeigebetrieben
(Kelag, GREENoneTEC, PV Invest, Kärnten Solar). Aus den Händen des Landeshauptmanns erhielten sie Zertifikate
für den Abschluss ihrer Praktika.
„Der Anteil Erneuerbarer Energien beträgt in Kärnten 52 Prozent. Damit ist Kärnten nicht nur die
Nummer Eins unter den österreichischen Bundesländern, sondern liegt europaweit im Spitzenfeld. Erneuerbare
Energieversorgung ist einer der erfolgreichsten Bausteine unseres Bundeslandes“, so Kaiser, der den Energieunternehmen
für die Ermöglichung dieses Projekts dankte. „Hoffentlich werden wir weitere gemeinsame Projekte umsetzen.
Kasachstan ist ein Hoffnungsgebiet für internationale Kontakte“, so Kaiser. Er gratulierte den Absolventinnen
und Absolventen für den erfolgreichen Abschluss ihrer Praktika.
Kairat Sarybay betonte die guten Beziehungen zwischen Kasachstan und Kärnten und bedankte sich bei Kaiser
„für die Einladung und die Kooperation“, so Sarabay, der den Landeshauptmann zu einem neuen Besuch in Kasachstan
einlud. „Danke für das gemeinsame Projekt und die Partnerschaft mit Kärnten“, so der Botschafter.
Ziel sei es jedenfalls, die Beziehungen zwischen Kärnten und Kasachstan aufrecht zu erhalten sowie die Kooperation
weiterzuführen. Sie solle auf weitere Bereiche wie Bildung, Sport und Kultur ausgeweitet werden, bekräftigten
Kaiser und Sarybay. Bei der Zertifikatsverleihung anwesend waren mit Manfred Freitag, Günter Grabner, Matthias
Nadrag, Martin Fasold und Jürgen Tscharnutter auch die Vertreter der Kärntner Energieunternehmen sowie
der Leiter der Umweltabteilung des Landes, Harald Tschabuschnig. Štefan Merkac, der das Projekt mitkonzipierte,
referierte über die Details des Aufenthalts der kasachischen Stipendiaten in Kärnten.
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