Mehrfach ausgezeichnete österreichische Schauspielerin tritt 2019 die Nachfolge von Matthias
Brandt an
Salzburg/München (br) - Neubesetzung im BR-Polizeiruf 110: Die österreichische Schauspielerin
Verena Altenberger wird beim Münchner Ableger der erfolgreichen Krimireihe Nachfolgerin von Matthias Brandt,
der im Winter dieses Jahres im Polizeiruf „Tatorte“ seinen letzten Fall als Hauptkommissar Hanns von Meuffels löst.
Ab 2019 ermittelt die mit mehreren renommierten Film- und Fernsehpreisen ausgezeichnete Altenberger als Hauptkommissarin
Elisabeth Eyckhoff in der bayerischen Landeshauptstadt.
Elisabeth Eyckhoff ist unbürokratisch, spontan und immer die Letzte auf Partys. Kollegialität ist ihr
wichtiger als eine Solokarriere. Nach ein paar Bier greift sie gerne zum Mikrofon, um ihre Lieblingslieder zu singen,
was sie auch erstaunlich gut kann. Und wenn sie Zeit halt, spielt sie am liebsten mit dem Pförtner Karten.
Die ersten Dreharbeiten mit der unkonventionellen Neuen sind noch dieses Jahr geplant. Das Drehbuch zum ersten
Fall schreibt Günter Schütter.
Verena Altenberger: „Ich freue mich wahnsinnig auf die neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit fantastischen Regisseurinnen
und Regisseuren sowie Autorinnen und Autoren diese neue Rolle zu erfinden. Ich bin gespannt, welche Geschichten
mich und mein neues Alter Ego Elisabeth Eyckhoff in den kommenden Jahren erwarten und brenne darauf, loszulegen.
Danke an die Redaktion und das Team von Cornelia Ackers für das Vertrauen.“
Bettina Ricklefs, BR-Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie: „Verena Altenberger ist eine unglaublich talentierte
Nachwuchsschauspielerin – für ihre Darstellung im Drama ,Die beste aller Welten‘ erhielt sie viele Auszeichnungen,
wie zum Beispiel den Bayerischen Filmpreis als beste Nachwuchsdarstellerin, den Österreichischen Filmpreis
als beste weibliche Hauptrolle oder den Deutschen Regiepreis Metropolis als beste Schauspielerin. Ich freue mich
sehr, diese junge und überaus kraftvolle Schauspielerin beim BR willkommen zu heißen und wünsche
uns allen unvergessliche und spannende Fälle mit ihr!“
Cornelia Ackers, zuständige BR-Redakteurin für Polizeiruf 110: „Für die Rolle der neuen Kommissarin
habe ich gezielt nach einer Darstellerin gesucht, die eine schauspielerische Bandbreite zwischen komödiantischen
und tragischen Facetten beherrscht. In Verena Altenberger haben wir diese Protagonistin gefunden, die mich als
schlagfertige Altenpflegerin ,Magda‘ in einer Comedyserie und als drogensüchtige Mutter in ,Die bester aller
Welten‘ gleich tief beeindruckt hat. Nach Edgar Selge, Jörg Hube und Matthias Brandt betrete ich mit dieser
künstlerischen Ausrichtung auch für mich Neuland und bin sehr gespannt und neugierig darauf, wie sich
das Format mit Verena Altenberger weiterentwickeln wird.“
Verena Altenberger
Aufgewachsen in Salzburg, ging Verena Altenberger mit 18 Jahren nach Wien, um dort Schauspiel sowie Publizistik
und Kommunikationswissenschaften zu studieren. Sie war Teil des Jungen Burg Ensembles am Burgtheater und spielte
am Volkstheater Wien. Im Kino machte sie in dem Thriller „Die Hölle“ von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky
auf sich aufmerksam. Bei den 67. Internationalen Filmfestspielen Berlin feierte sie in der Hauptrolle des Dramas
„Die beste aller Welten“ von Adrian Goiginger Weltpremiere. Verena Altenberger erhielt für ihre herausragende
Darstellung zahlreiche renommierte nationale wie internationale Preise. Einem breiteren Publikum wurde sie durch
ihre Darstellung der polnischen Altenpflegerin Magda in der Sitcom „Magda macht das schon“ bekannt (Deutscher Fernsehpreis
2018 als Beste Comedy-Serie). Abgedreht hat sie u.a. das Remake des Fritz-Lang-Klassiker „M – Eine Stadt sucht
einen Mörder“ von David Schalko und das historische Drama „Ein Dorf wehrt sich – Das Geheimnis vom Altaussee“
(Regie: Gabriela Zerhau). Verena Altenberger spricht Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Jiddisch
und lernt aktuell Türkisch.
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