Sparen an der Struktur, nicht am Leistungsangebot - Nach jahrzehntelangem Stillstand unter
der Großen Koalition, hat die AUVA den Reformauftrag des Regierungsprogramms umgesetzt
Wien (bmasgk) - "Heute ist ein guter Tag für Österreichs Gesundheitssystem. Wir haben in
einem schleppenden Reformprozess Druck gemacht. Die AUVA hat Maßnahmen gesetzt und einen Reformplan geliefert",
erklärte Bundesministerin Mag. Beate Hartinger-Klein am 13. August im Zuge einer gemeinsamen Pressekonferenz
mit ÖVP-Klubobmann August Wöginger und DDr. Anton Ofner, Obmann der AUVA. "Statt in die Verwaltung,
fließt das Geld jetzt in Richtung Versicherte. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt der Gesundheitspolitik.
Deshalb ist es wichtig, dass ein aufgeblähtes System nicht noch größer wird. Es dürfen nicht
noch weitere Nachteile für die Patientinnen und Patienten entstehen", so die Bundesministerin für
Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.
Sparen an der Struktur, aber nicht am Leistungsangebot - das ist das erklärte Ziel von Hartinger-Klein. "Für
mich stehen die Versicherten an erster Stelle", so die Bundesministerin zu ihrer Leistungsgarantie für
Patientinnen und Patienten. Auch was das medizinische Personal und die Spitäler anbelangt, konnte Hartinger-Klein
beruhigen: "Die Spitäler und das medizinische Personal sind gesichert. Die Verwaltung wird ohne Kündigungen
abgespeckt."
Gewinner sind die Patientinnen und Patienten und Österreichs Gesundheitssystem, das hier in einem ersten wichtigen
Schritt zukunftsfit gemacht wird. "Unser Ziel war, das System und die Struktur der AUVA zu vereinfachen. Das
haben wir mit klaren Vorgaben von der AUVA eingefordert. Der von der AUVA jetzt vorgelegte Plan, entspricht weitgehend
den Wünschen der Regierung", so die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz
und weiter: "Das ist ein wichtiges Puzzlestück, denn wir dürfen nicht vergessen - Wir sprechen hier
insgesamt von der größten Strukturreform der Zweiten Republik."
|