Innsbruck: Neue Stadtbibliothek als Treffpunkt für alle

 

erstellt am
10. 08. 18
13:00 MEZ

Baustellenbesichtigung – Medienbestand soll langfristig verdreifacht werden
Innsbruck (ikm) - Zu einer Baustellenbesichtigung der neuen Stadtbibliothek, die am 9. November eröffnet wird, hat kürzlich Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl Mitglieder aller Gemeinderatsfraktionen eingeladen. Begleitet von MitarbeiterInnen der Stadtbibliothek und deren Leiterin Mag.a Christina Krenmayr, gab es einen ersten Blick in die neuen Räumlichkeiten.

„Wir wollen die Stadtbibliothek am neuen Standort zu einem Begegnungsort für Menschen aus allen Teilen der Stadt und der Welt machen: Die Bibliothek soll ein schöner Aufenthaltsort zum Schmökern und zum Austausch werden“, so Uschi Schwarzl, der auch die Einbindung junger Menschen ein besonderes Anliegen ist. Dafür habe der neue Standort an einer Hauptachse des öffentlichen Verkehrs und mit Einkaufszentrum und großem Naherholungsgebiet in der Nähe große Vorteile: Er verbindet die Innenstadt mit Pradl und den angrenzenden östlichen Stadtteilen und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus allen Richtungen bestens erreichbar.

Begegnungsort für Menschen aus allen Teilen der Stadt und der Welt
Das langfristige Ziel der Verdreifachung des Medienbestandes kündigte Stadtbibliotheks-Leiterin Christina Krenmayr im Rahmen der Führung durch die rund 3.000 m² großen neuen Räumlichkeiten an – „eine moderne Stadtbibliothek hat in etwa ein Medium pro EinwohnerIn“. Bei einem momentanen Bestand von 55.000 Medien entspricht das beinahe einer Verdreifachung des Bestandes auf rund 150.000 Medien. Auch Christina Krenmayr ist die Begegnung ein zentrales Anliegen in der neuen Stadtbibliothek, die Lese- und Arbeitsplätze ebenso anbieten wird wie einen niederschwelligen, konsumfreien Aufenthaltsraum in der Nähe des Eingangsbereiches. Die neue Stadtbibliothek orientiert sich an Vorbildern in Skandinavien. Im Zentrum des neuen Bibliothekskonzepts steht die Bibliothek als öffentlicher Raum. Unter dem Dach der Stadtbibliothek wird auch die Fördergalerie der Stadt Innsbruck, die bisherige Andechsgalerie, untergebracht sein.

 

 

 

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