6.345 mehr unselbständig Beschäftigte von Jänner 2017 bis 2018 / Daten und Fakten
aus den Bezirken und Gemeinden / Regionale Grafiken
Salzburg (lk) - Die Zahl der unselbständig Beschäftigten erhöhte sich von Jänner 2017
bis Jänner 2018 um 6.345 Personen also 2,5 Prozent auf 257.948. Im Fünf-Jahres-Vergleich Jänner
2013 bis Jänner 2018 ergibt das ein Wachstum von 15.067 Personen oder 6,2 Prozent. Das zeigen die aktuellen
Zahlen der Salzburger Landesstatistik und der Arbeiterkammer.
Ein starkes Beschäftigungswachstum gibt es vor allem in den Bezirken Hallein und Tamsweg. Ende Jänner
2018 waren in allen sechs Salzburger Bezirken mehr Personen unselbständig beschäftigt als ein Jahr zuvor.
Im Vorjahresvergleich legte der Bezirk Salzburg-Umgebung mit 2,1 Prozent (plus 1.166 Arbeitsplätze) am schwächsten
und die Bezirke Tamsweg mit 3,4 Prozent (plus 244) und Hallein mit 3,5 Prozent (plus 643) am stärksten zu.
In den anderen drei Bezirken, also in der Stadt Salzburg mit 2,5 Prozent (plus 2.402), im Bezirk St. Johann im
Pongau mit 2,3 Prozent (plus 853) und im Bezirk Zell am See mit 2,7 Prozent (plus 1.037) war das Beschäftigungswachstum
ähnlich oder gleich hoch wie auf Landesebene mit 2,5 Prozent.
Gewinne in allen 13 Arbeitsmarktregionen
Im Vorjahresvergleich verbuchten alle 13 Arbeitsmarktregionen Beschäftigungszuwächse, wobei es deutliche
Unterschiede gibt. Die fünf Regionen mit Zuwächsen von jeweils mindestens 3,0 Prozent waren Strobl (3,7),
Hallein (3,6), Lungau (3,4) sowie Kaprun-Bruck und Abtenau mit jeweils 3,0 Prozent. Mit einem Beschäftigungswachstum
von weniger als 2,0 Prozent lagen die Regionen Gastein (1,1) und Bürmoos-Lamprechtshausen (1,7) am Tabellenende.
In den verbleibenden sechs Regionen lag das Plus zwischen 2,0 (Saalfelden) und 2,9 Prozent (Oberpinzgau).
Fast 3.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Region Salzburg-Stadt
Gereiht nach den absoluten Veränderungen führt die Region Salzburg-Stadt (das umfasst die Landeshauptstadt
mit den Umgebungsgemeinden) mit 2.987 zusätzlichen Arbeitsplätzen das Ranking an, gefolgt von den Regionen
Kaprun-Bruck (plus 637), Hallein (plus 559) und Salzach-Pongau (plus 556). In den anderen neun Regionen reichten
die Gewinne von 64 (Gastein) bis 334 Arbeitsplätzen (Neumarkt-Straßwalchen).
Mehr als 100 zusätzliche Arbeitsplätze in elf Gemeinden
Ende Jänner 2018 wurden in 91 Gemeinden mehr und in vier Gemeinden gleich viele Arbeitsplätze angeboten
als ein Jahr zuvor. In den verbleibenden 24 Orten war Ende Jänner 2018 die Zahl jedoch niedriger als im Jänner
des Vorjahres. In elf Gemeinden gab es jeweils mehr als 100 zusätzliche Arbeitsplätze. Die Liste der
Top-Fünf wurde überlegen von der Stadt Salzburg mit einem Zuwachs von 2.402 Arbeitsplätzen angeführt,
dahinter folgten Puch (plus 321) und Zell am See (plus 308).
Regionale Beschäftigtenstatistik auch online
Die Publikation „Unselbständig Beschäftigte nach Regionen und Wirtschaftsbereichen; Salzburg, Jänner
2018“ kann auch im Internet abgerufen werden. Die halbjährliche regionale Beschäftigtenstatistik ist
ein Kooperationsprodukt der Landesstatistik Salzburg mit der Abteilung Wirtschaft der Arbeiterkammer. Ziel ist
es, die Zahl der Arbeitsplätze regional, also auf Ebene der Bezirke, der Arbeitsmarktregionen und der Gemeinden,
darzustellen. Die dazu erforderlichen ergänzenden Erhebungen und Bearbeitungen des umfangreichen Datenmaterials
nehmen Zeit in Anspruch, sodass die Ergebnisse für den Stichtag 31. Jänner 2018 zeitversetzt vorliegen.
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