Vorarlberger Landesregierung genehmigt die Vergabe der Generalplanerleistungen für Digitalfunk
BOS Austria
Bregenz (vlk) – Um größtmögliche Sicherheit im Land gewährleisten zu können, sind
gute Rahmenbedingungen für eine reibungslose Kommunikation eine unverzichtbare Voraussetzung. Daher wird der
Ausbau des Kommunikationsnetzes weiter vorangetrieben. Für die Umsetzung des Projekts Digitalfunk BOS Austria
wurden jetzt die Generalplanerleistungen vergeben. Die Bewerbergemeinschaft Lang Vonier Architekten ZT GmbH / Dr.
Brugger & Partner ZT GmbH setzte sich mit ihrem Planungskonzept durch. "Die Implementierung dieses neuen
und modernen Kommunikationssystems ist uns ein zentrales Anliegen", betonen Landeshauptmann Markus Wallner
und Sicherheitslandesrat Christian Gantner.
Mit dem Aufbau des "Digitalfunks BOS Austria" im Rahmen eines mehrjährigen Programms wollen der
Bund und die Länder österreichweit für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
(BOS) ein durchgängig verfügbares und standardisiertes Funksystem einrichten. Dazu ist es auch erforderlich,
die zwei landesweiten Kommunikationssysteme (Alarmierungs- und Bündelfunksystem), welche für die BOS
Organisationen (z.B. Feuerwehr, Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariterbund, Bergrettung, Wasserrettung, Kriseninterventionsteam)
zur erfolgreichen Einsatzabwicklung auch für den Katastrophenfall von entscheidender Bedeutung sind, zu erneuern.
Die Bewerbergemeinschaft Lang Vonier Architekten ZT GmbH / Dr. Brugger & Partner ZT GmbH konnte sich in einem
europaweiten, zweistufigen Verhandlungsverfahren mit ihrem Planungskonzept gegen die Konkurrenz durchsetzen.
"Die gut funktionierende und reibungslose Kommunikation, die nicht nur zwischen den Einsatzkräften, sondern
auch zwischen den Einsatzkräften, Behörden und den politischen Verantwortungsträger stattfindet,
ist ein zentraler Erfolgsfaktor in Vorarlberg. Durch die Einrichtung des Digitalfunks BOS Austria wird diese Kommunikation
noch weiter verbessert", zeigen sich Landeshauptmann Wallner und Sicherheitslandesrat Gantner überzeugt.
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