Internationale Ministrantenwallfahrt
 nach Rom: Burgenland war mittendrin

 

erstellt am
16. 08. 18
13:00 MEZ

60.000 Ministrantinnen und Ministranten aus 19 verschiedenen Ländern, darunter 4.000 aus Österreich und 83 aus dem Burgenland
Rom/
Eisenstadt – "Suche Frieden und jage ihm nach!" lautete das Motto der internationalen Wallfahrt der Ministrantinnen und Ministranten nach Rom. Das Burgenland war mittendrin: 83 Ministrantinnen und Ministranten aus der Diözese Eisenstadt waren von dem internationalen Fest der Begegnung, das vom 29. Juli bis 4. August aus der "ewigen Stadt" Rom die unbestrittene Welthauptstadt der MinistrantInnen mit insgesamt 60.000 Vertreterinnen und Vertretern machte, schlichtweg begeistert.

Papst Franziskus ganz nah
"Ein Höhepunkt der Woche war sicher die Sonderaudienz mit Papst Franziskus am Dienstag auf dem Petersplatz. Das stundenlange Warten in der Hitze Roms hat sich wirklich ausgezahlt. Papst Franziskus fuhr mit dem Papamobil direkt an uns vorbei und kam so den Ministrantinnen und Ministranten aus dem Burgenland ganz nahe", berichtet Alexandra Kern, Geschäftsführerin der Katholischen Jugend und Jungschar Burgenland.

Aufruf zum Einsatz für den Frieden
Beim Abendgebet betonte Papst Franziskus, der Weg zur Heiligkeit sei "nichts für Faule": "Er forderte zudem Einsatz für Frieden und dass wir uns öfter die Frage stellen sollen, was würde Jesus jetzt tun. Vor und nach dem Abendgebet gab es die Möglichkeit sich kennenzulernen, die Pilgertücher oder Pins der Armbänder zu tauschen. So wurden zahlreiche neue Kontakte unter den Teilnehmenden geknüpft", so Kern.

Österreicher-Treffen
Am 1. August trafen sich die 4.000 MinistrantInnen aus Österreich zum großen "Österreicher-Treffen" mit Jugendbischof Turnovsky in St. Paul vor den Mauern. Gemeinsam wurde ein stimmungsvoller Gottesdienst gefeiert, anschließend gab es ein gemeinsames Picknick.

"Die Mini-Wallfahrt hat bei jedem und jeder von uns Spuren und Eindrücke hinterlassen. Die Entdeckungsreise durch Rom führte uns zu vielen Sehenswürdigkeiten, Brunnen und Kirchen Roms. Neben dem Kolosseum, dem Trevi Brunnen und der Spanischen Treppe besichtigten einige Teilnehmende auch die Vatikanischen Gärten und das Vatikanische Museum", erzählt die Geschäftsführerin der Katholischen Jugend und Jungschar Burgenland.

Beschenkt mit "tollen Begegnungen"
Am 2. August stand eine Besichtigung der Katakomben nach San Sebastiano am Programm. Bevor es ans Meer ging, führte ein Fußmarsch die Ministrantinnen und Ministranten zur Santa Maria in Palmis, die besser bekannt ist als "Domine Quo Vadis?". "Vollgepackt mit reichlichen Erinnerungen und tollen Begegnungen ging es schließlich wieder nach Hause, im Gepäck den Entschluss: Wir suchen Frieden und jagen ihm nach!", betont Alexandra Kern.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.martinus.at

 

 

 

 

 

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