Wien (rk) - Was haben eine Lokomotive aus der US-Stahl-Stadt Philadelphia und eine Brücke in Meidling gemeinsam?
Was macht die Irisgasse in der City einzigartig? Die Antworten darauf gibt es ab sofort bis Oktober als Rubrik
in den Infoscreens in Wiens U-Bahnen, Bussen und Bim-Linien.
Infoscreen greift für das neue Service auf Open Data der Stadt zu und zeigt unterwegs dank Geolocation-Technik
Wissenswertes zu den Straßennamen in der unmittelbaren Umgebung an. Das #WienWissen zu den 115 Straßennamen
und ihrer Geschichte stammt aus dem stadteigenen „Wien Geschichte Wiki“.
„Wir freuen uns, den Wienerinnen und Wienern die spannende Geschichte der Straßennamen ihrer Stadt näher
bringen zu dürfen. Auch für unser Team war die Zusammenarbeit mit dem Presse- und Informationsdienst
der Stadt (MA 53) sehr aufschlussreich, wussten wir doch selbst häufig nicht, welche Geheimnisse sich hinter
den Namen verbergen,“ zeigt sich Infoscreen-Chefredakteurin Stefanie Paffendorf von der Kooperation begeistert.
Wien weltweit führend bei Open Data
Die Stadt Wien öffnet seit Mai 2011 laufend ihre Datenschätze und publiziert sie im Open Government
Data (OGD)-Katalog auf data.wien.gv.at. Damit war Wien weltweit die erste Stadtverwaltung im deutschsprachigen
Raum die ihre Daten in einem Open-Government-Portal veröffentlichte. EntwicklerInnen wie Infoscreen haben
aus den 340 öffentlich zur Verfügung stehenden Datensätzen der Stadt bereits mehr als 240 Apps und
clevere Anwendungen entwickelt.
Über das Wien Geschichte Wiki
Das Wien Geschichte Wiki ist die größte Online-Enzyklopädie für Wien und seit 2014 im
Netz kostenlos abrufbar. Das virtuelle Nachschlagewerk umfasst derzeit mehr als 40.500 Artikel. Die Wissens-Sammlung
wird laufend von der Wienbibliothek (MA 9)und dem Wiener Stadt- und Landesarchiv (MA 8) aktualisiert, kuratiert
und mit neuen Einträgen erweitert. Das Wien Geschichte Wiki ist unter http://www.geschichtewiki.wien.at abrufbar.
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