LH Kaiser und Gesundheitsreferentin LHStv.in Prettner informieren über Rücknahme
des Vetos durch Ministerin Hartinger-Klein - „Es war viel Überzeugungsarbeit notwendig“
Klagenfurt (lpd) - „Dem Traumazentrum Kärnten steht endlich nichts mehr im Wege: Das Veto von Gesundheitsministerin
Beate Hartinger-Klein wurde heute zurückgezogen. Damit kann das österreichweite Vorzeigeprojekt ohne
weitere Verzögerungen realisiert werden“, zeigen sich LH Peter Kaiser und Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate
Prettner am 23. August erleichtert. „Die Kooperation von UKH und dem Klinikum Klagenfurt ist ja aufgrund der
AUVA-Sparauflagen durch das Gesundministerium lange Zeit auf der Kippe gestanden. Es waren viele Gespräche
und eine Menge an Überzeugungsarbeit notwendig, um das Vorhaben zu einem guten Ende bringen zu können“,
betont der Landeshauptmann.
„Durch den Schulterschluss von Klinikum und UKH Klagenfurt ergeben sich mit dem Traumazentrum nicht nur Ressourcenbündelungen
zum Wohle der Patienten, sondern auch wirtschaftliche Synergiepotenziale – und damit jährliche Einsparungen
in Millionenhöhe für beide Partner“, erklärt Prettner. Moderne Medizin würde nach modernen
Antworten verlangen. „Es ist erfreulich, dass in Kärnten nunmehr – nach der Rücknahme des Vetos der Gesundheitsministerin
- dieser moderne Weg tatsächlich beschritten werden kann“, sagen Kaiser und Prettner.
|