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Alpbach: Infineon und VIRTUAL VE-HICLE zeigen |
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Alpbach/St. Marein (manggei) - Automatisiertes Fahren ist einer der wichtigsten Innovationstreiber in der Automobil-industrie. Die Forschung am VIRTUAL VEHICLE umfasst Entwicklung, Validierung, Test und Betrieb von ausfallsicheren Automated Driving-Architekturen und sorgt für sichere Koexistenz hoch automatisierter Fahrzeuge mit konventionellen Fahrzeugen im Straßenverkehr. Bei den diesjährigen Technologiegesprächen in Alpbach vom 23.- 25. August 2018 zeigt das Grazer Forschungszentrum
VIRTUAL VEHICLE gemeinsam mit Infineon am Stand der innoregio styria einen Radar/Lidar-Demonstrator und innovativen
3D-Imager für das Fahrzeugumfeld. Dr. Jost Bernasch, Geschäftsführer des VIRTUAL VEHICLE: "Wir forschen derzeit in über 30 europa-weiten Projekten und sind als COMET Exzellenzzentrum zum Thema "Digital Mobility" mit über 100 Industrie- und Wissenschaftspartnern weltweit eng verbunden. Bei den Technologietagen in Alpbach zeigen wir am Beispiel innovativer Sensornetzwerke, wie in der Steiermark internationale Kompetenz gebündelt wird - von der Entwicklung weltweit führender Spitzentechnologie und komplexer Systeme bis hin zum Testen von Gesamtsystemen." DI Stefan Rohringer, Vice President des Infineon Design Center Graz: "Mit Radar, LiDAR und 3D Ka-meras sowie dem ‚intelligenten' Reifen entwickelt Infineon sämtliche Sensoren, die für fortschritt-liche Fahrerassistenzsysteme und für autonom fahrende Fahrzeuge notwendig sind. Damit ist In-fineon in einem weltweit sehr dynamisch und stark wachsenden Markt einzigartig positioniert. In-fineon spielt eine führende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft der Mobilität." Neueste Sensortechnologie für automatisiertes Fahren Der zweite Demonstrator zeigt einen von Infineon entwickelten LiDAR Sensor. Dieser tastet mit einem Laserstrahl die Umgebung ab und erstellt auf diese Weise ein komplettes 3-dimensionales Bild. Durch den von Infineon entwickelten Ansatz mit einem oszillierenden Mikrospiegel ist der LiDAR Sensor in der Lage, auch weit entfernte Objekte mit hoher Auflösung sehr schnell zu erfas-sen. Da der Spiegel aus einem einzigen Siliziumkristall gefertigt wird, kann dieser ohne Verschleiß arbeiten, was eine hohe Lebensdauer und Robustheit gegen Vibrationen und Schock garantiert - eine Notwendigkeit im automobilen Umfeld. Vor dem Eingang zum Congress Center ist der VIRTUAL VEHICLE Automated Drive Demonstrator (ADD) zu erleben - ein in Österreich bislang einzigartiges Forschungsfahrzeug für automatisiertes Fahren. Die offene Forschungsplattform mit ihren klar definierten und offenen Schnittstellen er-möglicht die Integration und Auswertung neuer Sensortechnologien und Algorithmen zur künstli-chen Intelligenz. Speziell für die Präsentation in Alpbach wurde der ADD mit vier Time-of-Light Ka-mera-Prototypen ausgestattet. VIRTUAL VEHICLE: Enabling Future Vehicle Technologies Effiziente Entwicklung |
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