Neu: 27 Standorte in den Bezirken
Innsbruck (lk) - Welche Weiterbildung ist die richtige? Ist eine berufliche Veränderung ab 50 Jahren
noch sinnvoll? Wie gelingt ein guter Wiedereinstieg in den Beruf? Diese und weitere Fragen beantwortet die Bildungs-
und Berufsberatung, die seit dem Jahr 2010 einer der Arbeitsschwerpunkte des Beschäftigungspaktes Tirol ist.
„Das Angebot hat sich bestens bewährt. Allein zwischen 2015 und 2017 gab es rund 142.000 Kontakte zu Ratsuchenden“,
berichtet Arbeitslandesrätin Beate Palfrader. „Das Beratungsteam informiert ausführlich über die
verschiedenen Angebote und Förderungen, unterstützt dabei, die eigenen Stärken zu erkennen und entwirft
gemeinsam mit den Interessentinnen und Interessenten einen Plan für die nächsten Schritte.“ Für
das Projekt des Europäischen Sozialfonds ESF stellt das Land Tirol Mittel in Höhe von rund 400.000 Euro
zur Verfügung.
Regionaler Zugang wird erhöht
Mit insgesamt 27 neuen Standorten in allen Bezirken wird das kostenlose Angebot nun flächendeckend ausgeweitet.
„Damit erreichen wir Menschen, die in entlegenen Gebieten wohnen und demnach einen erschwerten Zugang zum Beratungsangebot
haben“, so LRin Palfrader. Darüber hinaus sollen neue und innovative Beratungsformate und -methoden entwickelt
werden.
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