Modell zur Pensionsanpassung beschlossen - Bundesregierung „repariert“ die Pensionskürzungen
der SPÖ-geführten Vorgängerregierung
Wien (bmasgk) - „Gerade die Bezieher einer niedrigen Rente profitieren von der Pensionsanpassung. Bei Pensionen
bis 1.115 Euro beträgt die Anpassung 2,6 Prozent und liegt damit über der Inflation“, zeigt sich Bundesministerin
Mag. Beate Hartinger-Klein erfreut über die am 22. August im Ministerrat beschlossene Pensionserhöhung.
Mit dieser Anpassung erfolgt die stärkste Pensionsanhebung der vergangenen Jahre.
Geplant ist die staffelweise Erhöhung ab 1. Jänner 2019. Für Pensionen über 1.115 Euro bis
1.500 Euro, wird die Pensionserhöhung um jenen Prozentsatz der zwischen den genannten Werten liegt, von 2,6
Prozent auf 2 Prozent linear abgesenkt. Pensionen über 1.500 Euro bis 3.402 Euro erhalten eine Erhöhung
um 2 Prozent. Bei Pensionen über 3.402 Euro ist eine Erhöhung um 68 Euro geplant. Die Pensionsanpassung
wird für alle Personengruppen im Rahmen der gesetzlichen Pensionsversicherung sowie die Beamtenpensionen gelten.
„Wir reparieren die Pensionskürzungen der SPÖ-geführten Vorgängerregierung und bringen endlich
Fairness in das Pensionssystem“, ist Hartinger-Klein überzeugt. Für die Bundesministerin für Arbeit,
Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz ist die Pensionserhöhung ein klares Zeichen an alle Österreicherinnen
und Österreicher, die Pensionsbezieher sind. „Von der Erhöhung um 2,6 Prozent profitieren rund 1,1 Millionen
Personen, also die Hälfte aller Pensionisten. Wir wollen dazu beitragen, dass Menschen, die jahrzehntelang
hart gearbeitet haben, ihren Lebensabend auch genießen können“, so Hartinger-Klein abschließend.
|