LR Zafoschnig: Mut zum Weglassen und Fokus auf Kärntens Stärken sind Erfolgsfaktoren
- Deutsches „Wandermagazin“ kürte Alpe-Adria-Trail zum schönsten Weitwanderweg 2018 - 82.000 Übernachtungen
durch 16.000 Wanderer
Bonn/Klagenfurt (lpd) - „Der Alpe-Adria-Trail ist eine unvergleichbare Erfolgsgeschichte die Kärnten
als Natur-Aktiv-Destination stärkt und das Wandererlebnis in Kärnten mit der höchsten Konzentration
an südlicher Lebensqualität für Gäste und Einheimische erlebbar macht. Urlaubsbedürfnisse
nach Natur, Entschleunigung und Bewegung werden am Alpe-Adria-Trail als Gesamterlebnis angeboten. Das, sowie die
Kombination aus grenzüberschreitender Infrastruktur und die vorbildliche Bewerbung haben diese Erfolgsgeschichte
geschrieben“, zeigt sich der Tourismuslandesrat, Ulrich Zafoschnig am 21. August stolz über eine Nummer
-1-Platzierung des Alpe-Adria-Trails als schönster Weitwanderweg 2018.
Das renommierte deutsche „Weitwandermagazin“, eine Fachjury sowie Leserinnen und Leser haben den Alpe-Adria-Trail
aufgrund seines grenzüberschreitenden Angebotes und der Betonung von Genuss entlang des Wanderweges zur Nummer
1 gekürt. „Der Alpe-Adria-Trail zeigt, dass die Betonung auf eine Stärke in der Umsetzung funktioniert.
Mut zum Weglassen und eine durchgängige Umsetzung einer Idee sind die Schlüssel zum Erfolg dieses grenzüberschreitenden
Tourismusprojektes mit internationaler Strahlkraft“, betont Zafoschnig.
Im Jahr 2017 haben hochgerechnet 16.000 Wanderer für 82.000 Übernachtungen am Alpe-Adria-Trail gesorgt.
Diese brachten rund 4,8 Mio. Euro Umsatz.
Rein auf Kärnten bezogen waren es rund 40.000 Übernachtungen mit knapp 6.000 Wanderern und 2,7 Mio. Euro
Umsatz. Die heurige Saison verspreche die bisher beste zu werden, mit einer Steigerungsrate von 10 bis 15 Prozent.
Der Alpe-Adria-Trail verbinde die Regionen Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch Venetien auf insgesamt 43
Etappen und ca. 750 Kilometer. „Der Weitwanderweg vom Gletscher bis zur Adria ist eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte,
die zeigt, wie wichtig Kontinuität, die Zusammenarbeit auf allen Ebenen und über Grenzen hinweg im Tourismus
ist“, so Zafoschnig.
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