Landesrätin Wiesflecker begrüßte die Tagungsteilnehmenden der Katholischen
Frauenbewegung
Götzis/Bregenz (vlk) - "mitmischen.einmischen.aufmischen" lautet der Titel der Sommerstudientagung
der Katholischen Frauenbewegung, die am 21. August im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast eröffnet wurde
und bis 25. August, dauert. Das Motto sei aus frauenpolitischer Sicht in mehrfacher Weise relevant, sagte Landesrätin
Katharina Wiesflecker in ihren Grußworten: "Es passt sowohl zum heurigen Jubiläum 100 Jahre Frauenwahlrecht
als auch zu gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Entwicklungen.“
"Die Katholische Frauenbewegung bewährt sich seit Jahrzehnten als eine unverzichtbare zivilgesellschaftliche
Organisation, wenn es darum geht, sich gegen den Sozialabbau und für den sozialen Frieden und die Menschenrechte
zu Wort zu melden", bedankte sich Landesrätin Wiesflecker bei den rund 80 Frauen aus ganz Österreich,
die an der heurigen Sommerstudientagung in Vorarlberg teilnehmen.
"Immer wieder muss es darum gehen, Frauen für öffentliche und politische Aufgaben zu motivieren
um gesellschaftspolitisch mitzuwirken", betonte Landesrätin Wiesflecker und nahm damit Bezug auf den
Vortrag "Frauen.Macht.Partizipation" von Tamara Ehs von der Universität Wien. Dabei verwies Wiesflecker
auch auf die in den kommenden beiden Jahren anstehenden Wahlgänge zur Europa-, Landtags- und Gemeindewahl.
"Da ist aktives Engagement von Frauen gefragt. Dadurch können wir tatsächlich etwas bewirken",
zeigte sich Wiesflecker überzeugt und wünschte der Tagungsveranstaltung viel Erfolg und gutes Gelingen.
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