Landesrätin Sara Schaar präsentiert neue, digitale Integrationsplattform – Die serviceorientierte
Website liefert einen Überblick über Kärntens Integrationsangebote
Klagenfurt (lpd) - Im Rahmen der Umsetzung des Integrationsleitbildes „Gemeinsam in Kärnten“ wurde
eine digitale Integrationsplattform erstellt, die nun online gegangen ist. „Die Website ermöglicht einerseits
die Suche nach aktuellen Integrationsangeboten in verschiedenen Bereichen und nach Bezirken – auf Deutsch oder
Englisch – und informiert andererseits über die Umsetzung des Kärntner Integrationsleitbildes sowie über
verschiedene Integrationsprojekte und aktuelle Veranstaltungen“, informiert Landesrätin Sara Schaar.
Die Integrationsplattform, die wie eine digitale Landkarte funktioniert, macht die Angebote im Bereich Integration
bezirksweise sichtbar. Schaar: „Die Plattform liefert hauptamtlichen wie ehrenamtlichen Akteuren im Bereich Integration
einen guten Überblick über bestehende Angebote und Kooperationspartner. Interessierte finden auf der
Website passende Angebote in ihrer Nähe, ob sie eine Beratungsstelle für Asyl, einen Sprachkurs, ein
Lerncafé oder einen interkulturellen Gemeinschaftsgarten suchen.“
In den vergangenen Monaten wurden über 200 Stakeholder und ihre jeweiligen Angebote, Service- und Dienstleistungen
in Kärnten erhoben und digital erfasst. „Die Website wird laufend aktualisiert und gegebenenfalls ergänzt.
Die verschiedenen Vereine und Institutionen haben die Möglichkeit, die digitale Plattform auch für die
Ankündigung bevorstehender Termine, Veranstaltungen, Vorträge etc. zu nutzen“, so Schaar.
Das Integrationsleitbild „Gemeinsam in Kärnten“, das in einem breiten, partizipativ angelegten Prozess und
mit wissenschaftlicher Begleitung erstellt und im März 2013 beschlossen wurde, dient als Basis für Integrationsprozesse
in Kärnten. „Ziel ist es, die darin erarbeiteten Maßnahmenvorschläge Schritt für Schritt umzusetzen,
wobei das Integrationsleitbild als dynamische Arbeitsunterlage für ein gelingendes Zusammenleben in Kärnten
zu verstehen ist. Einer der Vorschläge war eine digitale Informationsplattform, die wir nun umgesetzt haben“,
so Schaar.
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