Richtiger Fokus von Finanzminister Löger - kleine Betriebe sollen sich wieder mehr aufs
Wirtschaften konzentrieren
Wien (pwk) - „Die bürokratische Belastung von Kleinunternehmen ist ein vielfach kritisierter Faktor,
der die Betriebe hemmt, ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen. 69 Prozent der Betriebe bezeichnen den Bürokratieabbau
als prioritäre Aufgabe, unter Gründern und Kleinunternehmern ist dieser Wert noch höher Wenn sich
jetzt diese Betriebe noch mehr aufs Wirtschaften konzentrieren können, weil bürokratische Belastungen
erleichtert werden, ist dies aus Sicht der Wirtschaft sehr positiv“, begrüßt Karlheinz Kopf, Generalsekretär
der WKÖ, die Absicht von Finanzminister Löger, eine weitergehende steuerliche Pauschalierung von Kleinbetrieben
umzusetzen.
Eine solche wurde von der WKÖ bereits im Rahmen der Steuerreform 2015 gefordert. „Es gilt nun eine praktikable
Lösung zu finden, die für die Unternehmen einen echten Mehrwert und eine nachhaltige Entlastung bringt.
Die WKÖ sieht die Absicht des Finanzministers als wichtiges, positives Signal an die Unternehmen und als wesentlichen
Baustein für eine Steuerreform 2020“, so Kopf abschließend.
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