37,5 Millionen Nächtigungen in der
 ersten Hälfte der Sommersaison 2018

 

erstellt am
28. 08. 18
13:00 MEZ

Wien (statistik austria) - In der bisherigen Sommersaison 2018 (Mai bis Juli) wurden laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria 37,50 Mio. Gästenächtigungen gemeldet (darunter 26,15 Mio. Nächtigungen ausländischer Gäste), um 3,8% mehr als in derselben Periode im Vorjahr. Damit wurden für diesen Zeitraum zum ersten Mal seit 1982 wieder mehr als 37 Mio. Nächtigungen registriert. Sowohl bei ausländischen (+4,7%) als auch bei inländischen Gästenächtigungen (+1,7%) gab es deutliche Zunahmen. Die Zahl der Gäste erreichte in der Periode Mai bis Juli 2018 mit 12,33 Mio. (+3,5%) ebenfalls einen neuen Höchstwert.

Das wichtigste Herkunftsland Deutschland erzielte mit 13,78 Mio. Nächtigungen ein Plus von 6,7%. Die höchsten relativen Zuwächse verbuchten Nächtigungen aus Polen (+12,5%), gefolgt von der Tschechischen Republik (+11,6%), Ungarn (+5,9%) und den USA (+5,1%). Das drittwichtigste Herkunftsland Schweiz (inkl. Liechtenstein) verzeichnete einen Rückgang von 2,0%. Auch bei den Nächtigungen anderer wichtiger Herkunftsländer wurden Abnahmen beobachtet, so etwa bei Italien (-3,9%), Frankreich (-2,2%) oder Dänemark (-7,4%).

Juli 2018: mehr als 18 Mio. Nächtigungen
Die Zahl der Nächtigungen im Juli 2018 – nach August dem zweitwichtigsten Monat der Sommersaison – stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,9% auf 18,21 Mio. Damit wurden erstmals seit 1994 im Juli wieder über 18 Millionen Nächtigungen gezählt (der jemals höchste erhobene Wert – 25,34 Mio. – wurde im Juli 1973 beobachtet). Auch die Zahl der Ankünfte entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat positiv (+1,0%).

Jänner bis Juli 2018: knapp 94 Mio. Nächtigungen und mehr als 26 Mio. Gäste
Im bisherigen Kalenderjahr 2018 (Jänner bis Juli 2018) wurden 93,96 Mio. Nächtigungen registriert, was einer Zunahme von 4,1% entspricht. Seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen wurden in diesem Zeitraum noch nie so viele Übernachtungen verzeichnet. Sowohl inländische (+2,4% auf 23,23 Mio.) als auch ausländische Gästenächtigungen (+4,7% auf 70,73 Mio.) stiegen deutlich an. Bei den Ankünften konnte mit einer Zunahme von 4,3% auf 26,73 Mio. ebenfalls ein neuer Höchstwert erreicht werden (siehe Tabellen 5 und 6).

Weitere Informationen zur Beherbergungsstatistik finden Sie hier >

 

 

 

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